anrufen
finden

Über: Hiltja

Name:
T. F.
Homepage:
Details:

Beiträge von Hiltja:

Insgesamt 48 Beiträge - und 31 Kommentare

Virtueller FilmClub: "What We Do in the Shadows" (OmeU)

von am 21. März 2017 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "What We Do in the Shadows" (OmeU)

Am Montag 27.03. um 20:30 Uhr findet die vierundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Leben in den Schatten" von Ende Januar/Anfang Februar: "What We Do in the Shadows – 5 Zimmer, Küche, Sarg", die neuseeländische Mockumentary von 2014. Wir zeigen ihn im englischen Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Eine Filmcrew folgt einer Vampir-WG in Wellington, Neuseeland und dokumentiert (bzw. mockumentiert 🙂 ) den Alltag der Bewohner: Vladislav (Jemaine Clement), transsilvanischer Adeliger aus dem Mittelalter, Viago (Taika Waititi), pedantischer Renaissance-Dandy, Deacon (Jonathan Brugh), ehemaliger Nazi-Vampir, und Petyr (Ben Fransham), über 8000 Jahre alter Nosferatu. Zu den üblichen WG-Konflikten über Zuständigkeiten für Abwasch, Putzen etc. kommen die vampirtypischen Probleme wie fehlendes Spiegelbild, das bei der Auswahl des richtigen Outfits für’s Ausgehen zu einem echten Problem werden kann. Als Petyr den jungen Nick (Cori Gonzalez-Macuer) zum Vampir macht und dieser in die WG einzieht, eröffnet er zusammen mit seinem menschlichen Kumpel Stu (Stuart Rutherford) den Mitbewohnern Zugang zu Internet und aktueller Technik. Allerdings hat er auch keine Hemmungen, in aller Öffentlichkeit raushängen zu lassen, dass er ein Vampir ist, was die WG in Gefahr bringt…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film basiert auf einem knapp halbstündigen Kurzfilm von 2005, in dem schon alle WG-Mitglieder sowie Nick und Stu dabei waren. Auch bei diesem Kurzfilm führten schon Taika Waititi und Jemaine Clement (beide übrigens mit maorischen Wurzeln) Regie.

Die Abstimmung für den Termin im Mai startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen.

Am Montag 27.03. um 20:30 Uhr findet die vierundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Leben in den Schatten" von Ende Januar/Anfang Februar: "What We Do in the Shadows – 5 Zimmer, Küche, Sarg", die neuseeländische Mockumentary von 2014. Wir zeigen ihn im englischen Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Eine Filmcrew folgt einer Vampir-WG in Wellington, Neuseeland und dokumentiert (bzw. mockumentiert 🙂 ) den Alltag der Bewohner: Vladislav (Jemaine Clement),

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "What We Do in the Shadows" (OmeU)

Virtueller FilmClub: "Alles steht Kopf (Inside Out)" (OmeU)

von am 23. Januar 2017 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Alles steht Kopf (Inside Out)" (OmeU)

Am Montag 30.01. um 20:30 Uhr findet die dreiundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Thanks to Disney" von Ende November/Anfang Dezember: "Alles steht Kopf", der schräge Disney-Film von 2015 mit den tiefen Einblicken in die Funktionen menschlicher Psyche 🙂 Wir zeigen ihn im englischen Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Die bisher so glückliche Kindheit der 11-jährigen Riley wird auf eine harte Probe gestellt, als ihre Eltern mit ihr vom Land nach San Francisco ziehen. Die daraus entstehenden Probleme drohen das bisher stets so fröhliche Mädchen zu zerbrechen. Aber darum geht es nur äußerlich. Im Mittelpunkt stehen die 5 Grundemotionen, die im Emotionszentrum jeden Menschen prägen. Bisher ist Freude die Emotion, die Rileys Leben prägt und damit den Trupp anführt. Ihre Kollegen Wut, Angst und Ekel haben eher wenige Situationen zu entscheiden. Am seltensten ist Kummer gefragt.
Durch einen Unfall im Emotionszentrum werden Freude und Kummer aus dem Emotionszentrum in die Tiefen von Rileys Gedächtnis gezogen. Die drei übrigen Emotionen tun ihr Bestes, um Riley ohne Freude durch die Krise führen, was zu teils skurilen Situationen führt und die Situation nicht gerade verbessert. Währenddessen kämpfen sich Freude und Kummer durch die Tiefen von Rileys Gedächtnis und Unterbewusstsein, um zurück in die Emotionszentrale zu gelangen, bevor das Mädchen psychisch vollkommen zerbricht.
Klingt wie ein hochkompliziertes Psychodrama, ist aber tatsächlich eine Komödie der ganz eigenen Art 🙂

Cineasten-Schmankerl am Rande: Trotz des eher ungewöhnlichen Themas hat es der Film auf Platz 51 der erfolgreichsten Filme geschaft (Quelle: Wikipedia, Stand: 28. Oktober 2016).

Weiteres Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film hat diverse Preise abgeräumt, darunter auch den Oscar für "Bester animierter Spielfilm" und die Nominierung für "Bestes Originaldrehbuch".

Die Abstimmung für den Termin im März startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen.

Am Montag 30.01. um 20:30 Uhr findet die dreiundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Thanks to Disney" von Ende November/Anfang Dezember: "Alles steht Kopf", der schräge Disney-Film von 2015 mit den tiefen Einblicken in die Funktionen menschlicher Psyche 🙂 Wir zeigen ihn im englischen Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Die bisher so glückliche Kindheit der 11-jährigen Riley wird auf eine harte Probe gestellt, als ihre Eltern mit ihr vom Land nach San Francisco ziehen.

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Alles steht Kopf (Inside Out)" (OmeU)

Virtueller FilmClub: "Machete" (OmeU)

von am 21. November 2016 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Machete" (OmeU)

Am Montag 28.11. um 20:30 Uhr findet die zweiundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Echt wilder Westen" von Ende August/Anfang September: "Machete", die "Fake-Trailer-Verfilmung" von 2010 mit Danny Trejo, Robert de Niro u.a. ausreichend freakig veranlagten Stars. Die Tendenz ging zur OmeU.

Kurz zum Inhalt (ja, der hat einen 🙂 ):
Der ehemalige mexikanische Bundesagent "Machete" (Danny Trejo) streift nun arbeitssuchend durch Texas. Er musste nach einem Konflikt mit Drogenbaron Torrez (Steven Seagal) Mexiko verlassen und ist inzwischen völlig heruntergekommen. Der Geschäftsmann Michael Booth (Jeff Fahey) heuert ihn an, um den US-Senator McLaughlin (Robert de Niro) zu töten, da dieser illegale Einwanderer zurück nach Mexiko schicken will. Das Attentat geht schief, Machete wird betrogen, angeschossen und landet im Krankenhaus. Er kann seiner Verhaftung mit Hilfe des "Netzwerks", das illegalen Einwanderern hilft, entgehen, und beginnt, Beweise gegen die, die ihn betrogen haben, zu suchen. Daraufhin wird die Agentin Sartana (Jessica Alba) auf ihn angesetzt…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Machete war ursprünglich nicht als Film geplant sondern war einer der Fake-Trailer, der vor Planet Terror, dem Rodriguez-Beitrag zum Grindhouse-DoubleFeature, gezeigt wurde. Als er aber derart gut ankam, entschied sich Rodriguez, ihn wirklich als Film zu drehen.

Weiteres Cineasten-Schmankerl am Rande: Natürlich sind auch die üblichen Rodriguez-Verdächtigen, wie Cheech Marin und Tom Savini wieder am Start.

Die Abstimmung für den Termin im Januar startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag 28.11. um 20:30 Uhr findet die zweiundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Echt wilder Westen" von Ende August/Anfang September: "Machete", die "Fake-Trailer-Verfilmung" von 2010 mit Danny Trejo, Robert de Niro u.a. ausreichend freakig veranlagten Stars. Die Tendenz ging zur OmeU.

Kurz zum Inhalt (ja, der hat einen 🙂 ):
Der ehemalige mexikanische Bundesagent "Machete" (Danny Trejo) streift nun arbeitssuchend durch Texas. Er musste nach einem Konflikt mit Drogenbaron Torrez (Steven Seagal) Mexiko verlassen und ist inzwischen völlig heruntergekommen.

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Machete" (OmeU)

T.I.M.E Stories

von am 14. September 2016 Kommentare deaktiviert für T.I.M.E Stories

T.I.M.E Stories (2015)Metadaten

Verlag: Space Cowboys (2015)
Autor: Manuel Rozoy
Kategorie: Kooperations-„Decksploration“-Spiel
Spieler: 2-4

Das Spiel

Spielziel: In die Vergangenheit reisen, die Mission durchzuspielen und dadurch temporale Störungen zu verhindern
Das Gemeine: Nach Ablauf einer bestimmten Anzahl von Zeiteinheiten wird man gnadenlos zurück in die Zukunft geholt, auch wenn das Ziel schon zum Greifen nah war.
Spielablauf: Die Spieler sind Zeitagenten und werden in die Vergangenheit geschickt, um einen Zeitriss zu verhindern. Das alles erfährt man, indem die ersten Karten nach Spielaufbau vorgelesen werden. Diese "spielen" noch in der Zeitreisebasis. Die Zeitagenten übernehmen dann einen "Wirt" in der Zielzeit, d.h. die Spieler suchen sich unter mehreren möglichen Kandidaten einen aus. Im Grundszenario geht es in eine Nervenheilanstalt, so dass es sich bei den möglichen Wirten um Insassen mit entsprechenden Problemen handelt.
Die Wirte befinden sich zunächst im Aufenthaltsraum. Eine Minikarte zeigt die zunächst bekannten Orte der Nervenheilanstalt. Der Gruppenmarker wird auf den Aufenthaltsraum gestellt. Außerdem werden die entsprechenden Karten des Aufenthaltsraumes ausgelegt. Jeder Raum hat zunächst eine Erklärungskarte. Auf dieser werden der Raum und die Optionen darin beschrieben. Die Raumkarten selbst haben eine Vorderseite, die die jeweilige Option bildlich darstellt, z.B. den möglichen Gesprächspartner oder das näher inspizierbare Objekt. Die Agenten sprechen sich ab, wer welche Option wahrnimmt und stellen ihren Marker entsprechend. Danach nimmt sich jeder die Karte seiner Wahl und liest die Rückseite durch. Eventuell findet man Objekte, muss Proben bestehen oder hat einfach nur was zum Angucken. Die Agenten sind "telepathisch miteinander verbunden", so dass die Infos ausgetauscht werden können. Manche Optionen können auch dazu führen, dass man einen Symbolmarker erhält, der für die gesamte Gruppe wirkt. Solche Marker stellen Voraussetzungen dar, die z.B. Optionen an anderen Orten freischalten. Es kann auch passieren, dass ganz neue Orte freigeschaltet werden. Diese erscheinen dann auf der Minikarte. Die Spieler entscheiden jeweils gemeinsam, wohin sie als nächstes gehen, eine Aufteilung auf verschiedene Orte ist nicht möglich. Dann wird der aktuelle Ort weggeräumt, der Gruppenmarker auf der Minikarte auf den entsprechenden Ort gestellt und der neue Ort/Raum mit Erklärungskarte und Raumkarten ausgelegt und wieder entsprechend bespielt.
Das Problem dabei ist, dass die meisten Aktionen und auch der Wechsel von Ort zu Ort Zeiteinheiten kostet. Der Gruppenmarker wird entsprechend auf einer Zeitleiste geführt und immer weiter heruntergesetzt. Erreicht er die Null, wird automatisch der Rückholvorgang eingeleitet. Ist die Mission zu diesem Zeitpunkt noch nicht erfüllt, verliert man natürlich alle eingesammelten Objekte und seinen Wirt. Man bekommt aber im Normalfall eine weitere Chance, kann sich wieder jeweils einen Wirt raussuchen und mit dem schon erlangten Wissen einen neuen Versuch starten.
Spielende: Wenn das Spiel sagt, es ist vorbei, ist es vorbei.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Spielprinzip: Dabei handelt es sich um nichts anderes als um eine Umsetzung der Spielbücher im Stile von "Der Hexenmeister vom Flammenden Berg", der "Einsamer Wolf"-Reihe oder auch der Soloabenteuer diverser Rollenspielsysteme. Das Schöne ist natürlich, dass man kooperativ spielen kann und nebenbei dadurch auch weniger in Versuchung gerät, doch mal zu spicken, was denn so in dem nicht gewählten Abschnitt gestanden hätte 🙂
Spieldauer: Angegeben sind 90 Minuten, wobei diese je Durchlauf zu sehen sind. Um ein Szenario vollständig durchzuspielen, braucht man sicher mehr als einen Durchgang, eher so 3-5. Praktisch dabei ist die "Speicherfunktion". Diese besteht darin, dass der Innenteil der Spielbox eigene Fächer für die Spielercharaktere mit Gegenständen, Zeitstatus, Gruppenmarkern etc. bietet.
Ausstattung und Design: Der schon genannte Innenteil der Spielbox ist super aufgeteilt, so dass alles seinen Platz findet. Brett und Karten des Grundszenarios sind schön und stimmungsvoll gestaltet. Ich bin gespannt, ob sich das in den weiteren Szenarien fortsetzt.
Wiederspielwert vs. Kosten: Ein Nachteil ist natürlich, dass man die Story nach erfolgreichem Abschluss mit Twists, Sackgassen und Gemeinheiten kennt. Man kann sicher noch ein paarmal ansetzen, um auch wirklich alle Wege durchgespielt zu haben, aber irgendwann war’s das auch mal, so dass man das Szenario kaum nochmal spielen dürfte. Dafür ist der Preis für Grundspiel und auch die weiteren Szenarien schon recht hoch. Ob es das einem wert ist, muss man selbst entscheiden. Ich für meinen Teil finde die Stimmung des Grundszenarios schon sehr wertig und bin auf die weiteren Szenarien gespannt. Es gibt auch bereits Fan-Szenarien im Netz, wobei man beim Ausdrucken und Kleben schon arg drauf achten muss, nicht aus Versehen den einen oder anderen Spoiler aufzuschnappen. Davon abgesehen kann man sich ja auch mal "ganz unwissend stellen" oder die Spielleitung machen und nochmal mit Leuten spielen, die die Story und/oder das Spielprinzip noch nicht kennen.

Metadaten

Verlag: Space Cowboys (2015)
Autor: Manuel Rozoy
Kategorie: Kooperations-„Decksploration“-Spiel
Spieler: 2-4

Das Spiel

Spielziel: In die Vergangenheit reisen, die Mission durchzuspielen und dadurch temporale Störungen zu verhindern
Das Gemeine: Nach Ablauf einer bestimmten Anzahl von Zeiteinheiten wird man gnadenlos zurück in die Zukunft geholt, auch wenn das Ziel schon zum Greifen nah war.
Spielablauf: Die Spieler sind Zeitagenten und werden in die Vergangenheit geschickt, um einen Zeitriss zu verhindern. Das alles erfährt man,

den ganzen Beitrag lesen…

Bluff

von am 2. September 2016 Kommentare deaktiviert für Bluff

BluffMetadaten

Verlag: Ravensburger (seit 2001)
Autor: Richard Borg
Kategorie: Würfel-Bluff-Spiel
Spieler: 2-6

Das Spiel

Spielziel: Als letzter mindestens einen Würfel übrig haben
Das Gemeine: Kaum verschätzt man sich, sind wieder Würfel weg.
Spielablauf: Jeder Spieler erhält einen Würfelbecher mit fünf Würfeln. Diese sind normale sechsseitige Würfel, bei denen die 6 durch einen Stern ersetzt wurde. Der Stern zählt als Joker, symbolisiert also jede Zahl von 1 – 5 gleichzeitig. Auf dem Tisch liegt auch noch eine Wetttafel und der Wettwürfel – ebenfalls ein Sechsseiter mit Stern statt der 6. Alle Spieler rollen ihre Würfel, prüfen verdeckt, was die eigenen Würfel anzeigen und lassen sie verdeckt unter dem Würfelbecher liegen. Jetzt sagt der erste Spieler eine Zahl von 1 bis 5 oder "Stern" an und wie oft dies im Spiel ist. Er nimmt den Wettwürfel und legt ihn entsprechend auf die Wetttafel. Sagt er also beispielsweise an, dass 7 Zweier im Spiel sind, legt er den Wettwürfel mit der 2 nach oben auf das Siebenerfeld. Für diese Angabe steht er ein, d.h. der nächste Spieler kann diese Ansage hinnehmen oder anzweifeln. Nimmt er sie hin, ist er dran, eine Zahl und deren Vorkommen im Spiel anzusagen. Dabei muss er stets höher ansagen, als sein Vorgänger. Er kann dabei sowohl die Augenzahl als auch Anzahl im Spiel erhöhen. Er kann nun also beispielsweise ansagen, dass 7 Vierer oder 9 Einser im Spiel sind und den Wettwürfel auf der Wetttafel entsprechend drehen und/oder höher legen. Dies kann sein Nachfolger wieder hinnehmen oder anzweifeln und so fort. Wird angezweifelt, decken alle Mitspieler ihre Würfel auf und die Behauptung wird überprüft. Weicht die Anzahl von der Behauptung ab, so muss derjenige, der falsch gelegen hat, die Differenz an Würfeln weglegen. Ist also beispielsweise die Behauptung "9 Einser", es gibt aber nur 7 Einser (inklusive Sterne), muss der Behauptende zwei seiner Würfel weglegen, gibt es stattdessen 12 Einser, muss der Zweifler drei seiner Würfel weglegen. Stimmt die Behauptung ganz genau, müssen alle Mitspieler, bis auf den Behauptenden, je einen Würfel weglegen. Hat ein Spieler danach keinen Würfel mehr, scheidet er aus. Danach wird neue gewürfelt.
Spielende: Wenn nur noch ein Spieler Würfel übrig hat, endet das Spiel sofort und er hat gewonnen.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Regeln und Spieldauer: Je nach Ausgabe gibt es leicht unterschiedliche Regeln. Diese sind aber immer extrem übersichtlich. Es ist also ein schön einfaches Spiel, dass man auch mit Neulingen nach kurzer Erklärung sofort spielen kann. Ein Spiel ist auch relativ schnell vorbei, so dass ausgeschiedene Mitspieler nicht lange rumsitzen müssen.
Warum Bluff?: Natürlich kann man auf Zahlen und Vorkommen wetten, die überhaupt nicht zu den eigenen Würfeln passen. Glauben die Mitspieler anhand des Wettverhaltens, dass man wohl fünf Einser oder Sterne bei sich liegen haben müsste, und rechnen damit, kann man den Wissensvorsprung natürlich prima beim Anzweifeln verwenden.
Würfel: Sollte mal ein Würfel verloren gehen, kann man den einfach durch einen W6 aus spielfremdem Fundus ersetzen. Die 6 muss man sich halt als Stern vorstellen.
Zubehör: Die Würfelbecher sind ordentlich stabil. Die kann man auch prima für andere Würfelspiele einsetzen. Das gleicht den relativ hohen Preis auch wieder aus.
Referenz: Ja, das entspricht in etwa dem Würfelspiel aus Fluch der Karibik 2 🙂

Metadaten

Verlag: Ravensburger (seit 2001)
Autor: Richard Borg
Kategorie: Würfel-Bluff-Spiel
Spieler: 2-6

Das Spiel

Spielziel: Als letzter mindestens einen Würfel übrig haben
Das Gemeine: Kaum verschätzt man sich, sind wieder Würfel weg.
Spielablauf: Jeder Spieler erhält einen Würfelbecher mit fünf Würfeln. Diese sind normale sechsseitige Würfel, bei denen die 6 durch einen Stern ersetzt wurde. Der Stern zählt als Joker, symbolisiert also jede Zahl von 1 – 5 gleichzeitig. Auf dem Tisch liegt auch noch eine Wetttafel und der Wettwürfel –

den ganzen Beitrag lesen…

Virtueller FilmClub: "Twelve Monkeys" (OmeU)

von am 18. Februar 2016 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Twelve Monkeys" (OmeU)

Am Montag 29.02. um 20:30 Uhr findet die sechsundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Zukunftsvisionen" von Ende Dezember/Anfang Januar: "Twelve Monkeys" (1995) von Terry Gilliam. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
In den Jahren 1996/97 wurde die Weltbevölkerung durch einen Virus nahezu ausgelöscht. Die wenigen Überlebenden haben sich unter die Erdoberfläche zurückgezogen. Immer wieder werden "Freiwillige" an die Oberfläche geschickt, um den Zustand zu untersuchen und Hinweise auf die Ursache des Virus zu finden. Der Verbrecher James Cole (Bruce Willis) ist einer dieser "Freiwilligen" im Jahr 1935. Da es ihm gelingt, wichtige Proben und Informationen von der Oberfläche mitzubringen, wird ihm ein Straferlass angeboten, wenn er sich per Zeitreise ins Jahr 1996 schicken lässt, um den Virus und dessen Urheber zu finden. Durch technische Probleme landet er zunächst in anderen Zeiten und wird 1990 in ein Irrenhaus gesteckt. Dort lernt er die Psychaterin Dr. Kathryn Railly (Madeleine Stowe) und den verrückten Jeffrey Goines (Brad Pitt) kennen. Im Jahr 1996 ist dieser nicht mehr in Behandlung sondern Anführer der "Armee der 12 Monkeys", jener Gruppe, die mittlerweile im Verdacht steht, den Virus auszulösen…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film war sowohl für Bruce Willis als auch für Brad Pitt ein wesentlicher Schritt ins Charakterfach. Für Terry Gilliam ist es das bisher erfolgreichste Werk.

Noch ein Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film war 1997 die erste DVD, die auf dem europäischen Markt veröffentlicht wurde.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im April startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag 29.02. um 20:30 Uhr findet die sechsundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Zukunftsvisionen" von Ende Dezember/Anfang Januar: "Twelve Monkeys" (1995) von Terry Gilliam. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
In den Jahren 1996/97 wurde die Weltbevölkerung durch einen Virus nahezu ausgelöscht. Die wenigen Überlebenden haben sich unter die Erdoberfläche zurückgezogen. Immer wieder werden "Freiwillige"

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Twelve Monkeys" (OmeU)

Virtueller FilmClub: "M – Eine Stadt sucht einen Mörder"

von am 18. Januar 2016 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "M – Eine Stadt sucht einen Mörder"

Am Samstag 23.01. um 20:30 Uhr findet die fünfundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Jäger und Gejagte" von Ende November/Anfang Dezember: "M – Eine Stadt sucht einen Mörder" (1931) von Fritz Lang. Da es sich um einen deutschen Film handelt, verzichten wir auf Untertitel 🙂

Kurz zum Inhalt:
Ein unbekannter Kindermörder (Peter Lorre) versetzt die Bewohner von Berlin in Angst und Schrecken. Die hilflose Polizei findet keinerlei Anhaltspunkte. Die Berichterstattung der Presse heizt die Angst der Bevölkerung zusätzlich an. Der Täter schickt sogar ein handschriftliches Bekennerschreiben zur Veröffentlichung an die Zeitung, um die Polizei zu verspotten. Als es immer öfter zu Polizeirazzien kommt, fühlt sich die "normale" Unterwelt immer stärker behindert. Zudem kratzt es die Kriminellen an der Gangsterehre, mit einem Triebtäter in einen Topf geworfen zu werden. Sie entschließen sich, selbst die Verfolgung aufzunehmen.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film gilt als einer der bedeutendsten Werke des deutschen Films. Auf der Liste der 100 besten Filme aller Zeiten des Cahiers du cinéma landete er auf Platz 6 als bestplatzierter deutscher Film.

Noch ein Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film kommt vollständig ohne Musik aus. Lediglich eine gepfiffene Melodie kommt vor.

Inspiriert wurde Fritz Lang u.a. vom Fall des "Vampirs von Düsseldorf". Im Zusammenhang mit den diesbezüglichen Gewalttaten wurde erstmals der Begriff "Serienmörder" geprägt.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im März startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag 23.01. um 20:30 Uhr findet die fünfundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Jäger und Gejagte" von Ende November/Anfang Dezember: "M – Eine Stadt sucht einen Mörder" (1931) von Fritz Lang. Da es sich um einen deutschen Film handelt, verzichten wir auf Untertitel 🙂

Kurz zum Inhalt:
Ein unbekannter Kindermörder (Peter Lorre) versetzt die Bewohner von Berlin in Angst und Schrecken. Die hilflose Polizei findet keinerlei Anhaltspunkte.

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "M – Eine Stadt sucht einen Mörder"

Virtueller FilmClub: "Stirb langsam" (OmeU)

von am 23. Dezember 2015 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Stirb langsam" (OmeU)

Am Montag 28.12. um 20:30 Uhr findet die vierundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Schon wieder Weihnachten?" von Ende Oktober/Anfang November: "Die hard – Stirb langsam" (1988), DEN Weihnachtsfilm mit Bruce Willis. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
John John McClane (Bruce Willis), Polizist aus New York, kommt an Weihnachten nach Los Angeles, um mit seiner Familie Weihnachten zu feiern. Seine von ihm getrennte Frau Holly (Bonnie Bedelia) soll er bei der Weihnachtsfeier ihres Arbeitgebers im Nakatomi Plaza treffen. Das ansonsten verlassene Gebäude wird von einer Gruppe Gangster unter Führung von Hans Gruber (Alan Rickman) gestürmt. Die Partygäste werden als Geiseln genommen. Einzig McClane bleibt unentdeckt. Da die Gangster so ziemlich alle Kommunikationsmöglichkeiten nach außen unterbrochen haben, muss McClane die Sache selbst in die Hand nehmen und versucht, die Gangster per Guerillataktik zu bekämpfen. Ihm gelingt schließlich doch noch, den Streifenpolizist Al Powell (Reginald VelJohnson) auf die Situation aufmerksam zu machen, so dass das FBI eingeschaltet wird – was anscheinend dem Plan von Hans Gruber in die Hände spielt…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Bruce Willis war alles andere als die erste Wahl für die Rolle des John McClane. Favorit war Arnold Schwarzenegger, gefolgt von allen damaligen Actionstars, wie Sylvester Stallone, Burt Reynolds und Harrison Ford.

Noch ein Cineasten-Schmankerl am Rande: Die Gangster sind in der Originalversion vorwiegend deutsche Terroristen, wurden in der deutschen Synchro aber zu europäischen Kriminellen geändert. Im Original sollen die deutsch gesprochenen Sätze auch ziemliche grammatikalische Fehler aufweisen. Ich bin gespannt.

Als Bürogebäude des Nakatomi Plaza hat übrigens die 20th Century Fox einfach ihr eigenes Verwaltungsgebäude in LA, das Fox Plaza, zur Verfügung gestellt.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Februar startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Montag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag 28.12. um 20:30 Uhr findet die vierundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Schon wieder Weihnachten?" von Ende Oktober/Anfang November: "Die hard – Stirb langsam" (1988), DEN Weihnachtsfilm mit Bruce Willis. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
John John McClane (Bruce Willis), Polizist aus New York, kommt an Weihnachten nach Los Angeles, um mit seiner Familie Weihnachten zu feiern.

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Stirb langsam" (OmeU)

Pairs

von am 5. Dezember 2015 Kommentare deaktiviert für Pairs

Pairs: Shallow Ones (Cheapass Games 2015)Metadaten

Verlag: Cheapass Games (2014), Heidelberger Spieleverlag / Truant (2015)
Autor: James Ernest & Paul Peterson
Kategorie: Zwischendurch – Kneipen – Kartenspiel
Spieler: 2-8

Das Spiel

Spielziel: Möglichst keine Minuspunkte machen
Das Gemeine: Es gibt keinen Gewinner sondern nur den Verlierer, der die Minuspunktegrenze knackt.
Spielablauf: Das Spiel besteht aus den Karten mit Kartenwert 1 bis 10, wobei die 1 einmal vorkommt, die 2 zweimal, … und die 10 zehnmal. Zuerst werden 5 Karten verdeckt vom Stapel genommen und verdeckt abgelegt. Dann bekommt jeder eine Karte offen hingelegt. Beginnend mit dem Spieler mit dem niedrigsten Kartenwert muss jeder Spieler entscheiden, ob er eine weitere Karte vom Stapel ziehen will. Wenn er dabei ein Pärchen bekommt, also eine zieht, die er schon vor sich ausliegen hat, muss er eine davon behalten. Deren Punktewert zählt für ihn als Minuspunkte. Er kann statt Ziehen auch aussteigen und die Karte mit dem niedrigsten ausliegenden Wert, auch von einem anderen Spieler, als Minuspunkte nehmen. In beiden Fällen endet die Runde, die übrigen Karten werden abgelegt, weitere 5 Karten vom Stapel verdeckt weggelegt und die Karten neu ausgegeben.
Spielende: Sobald ein Spieler die festgelegte Zielsumme an Minuspunkten erreicht, hat er verloren. Die Zielsumme bestimmt sich nach Spieleranzahl. Es steht natürlich frei, im Vorfeld eine zusätzliche "Strafe" für den Verlierer zu vereinbaren, z.B. eine Runde ausgeben – oder Schlimmeres.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Größe: Das Spiel ist mit seinen grad mal 55 Karten, Anleitung und Hülle superhandlich und passt in jede Jackentasche.
Spieldauer: Eine Runde dauert selten länger als 2 Minuten. Bis der Verlierer feststeht, vergehen kaum 15 Minuten. Ideal wenn man mal was kleines Einfaches für Zwischendurch braucht.
Varianten: Es gibt auch einiges an Spielvarianten, teils setbezogen. Einige davon sind bereits in den Regeln beschrieben, andere findet man auch im Netz.
Verschiedene Sets: Dank Kickstarter-Erfolg gibt es inzwischen eine größere Anzahl an Sets, von Früchte über Piraten, Barmaids, Feen bis hin zu Baby-Cthulhu mit Bildern von John Kovalic.

Metadaten

Verlag: Cheapass Games (2014), Heidelberger Spieleverlag / Truant (2015)
Autor: James Ernest & Paul Peterson
Kategorie: Zwischendurch – Kneipen – Kartenspiel
Spieler: 2-8

Das Spiel

Spielziel: Möglichst keine Minuspunkte machen
Das Gemeine: Es gibt keinen Gewinner sondern nur den Verlierer, der die Minuspunktegrenze knackt.
Spielablauf: Das Spiel besteht aus den Karten mit Kartenwert 1 bis 10, wobei die 1 einmal vorkommt, die 2 zweimal, … und die 10 zehnmal. Zuerst werden 5 Karten verdeckt vom Stapel genommen und verdeckt abgelegt.

den ganzen Beitrag lesen…

Maus und Mystik

von am 29. November 2015 Kommentare deaktiviert für Maus und Mystik

Maus und Mystik (Heidelberger Spieleverlag 2013)Metadaten

Verlag: Heidelberger Spieleverlag (2013)
Autor: Jerry Hawthorne
Kategorie: Familien-Kooperationsspiel
Spieler: 1-4

Das Spiel

Spielziel: Einzelne Missionen bestehen, bevor die Kapitelseiten ausgehen
Das Gemeine: Die Welt hält viele Gefahren bereit – und die Charaktere sind Mäuse.
Spielablauf: Das Spiel ist verpackt in eine kindgerechte Geschichte: Das Königreich ist von einer bösen Zauberin bedroht, die Macht über den König erlangt hat. Die Charaktere sind der Prinz und einige seiner Getreuen. Ins Gefängnis geworfen bleibt ihnen nur die Möglichkeit, sich in Mäuse verwandeln zu lassen, um so zu entkommen und das Königreich zu retten. Jeder Spieler spielt eine individuell befähigte Maus, evtl. auch mehrere, wenn es die Mission erfordert.
den ganzen Beitrag lesen…

Metadaten

Verlag: Heidelberger Spieleverlag (2013)
Autor: Jerry Hawthorne
Kategorie: Familien-Kooperationsspiel
Spieler: 1-4

Das Spiel

Spielziel: Einzelne Missionen bestehen, bevor die Kapitelseiten ausgehen
Das Gemeine: Die Welt hält viele Gefahren bereit – und die Charaktere sind Mäuse.
Spielablauf: Das Spiel ist verpackt in eine kindgerechte Geschichte: Das Königreich ist von einer bösen Zauberin bedroht, die Macht über den König erlangt hat. Die Charaktere sind der Prinz und einige seiner Getreuen. Ins Gefängnis geworfen bleibt ihnen nur die Möglichkeit,

den ganzen Beitrag lesen…

Virtueller FilmClub: "Doktor Schiwago" (OmeU)

von am 25. November 2015 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Doktor Schiwago" (OmeU)

Am Samstag 28.11. um 20:30 Uhr findet die dreiundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Epische Love-Stories" von Ende September/Anfang Oktober: "Doctor Zhivago – Doktor Schiwago" (1965), die oscarprämierte Verfilmung des Romans von Boris Pasternak. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Yuri Schiwago (Omar Sharif) ist früh Vollwaise geworden und wächst als Ziehsohn bei der Familie Gromeko in Moskau auf. Nach seinem erfolgreich abgeschlossenen Medizinstudium heiratet er Tonya (Geraldine Chaplin), die Tochter seiner Zieheltern. Immer wieder führt ihn das Schicksal aber mit Lara (Julie Christie) zusammen. Diese steht zunächst unter dem Einfluss des Machtmenschen Komarovsky (Rod Steiger) und des idealistischen Pasha (Tom Courtenay), den sie dann auch heiratet. Im ersten Weltkrieg arbeiten Schiwago als Arzt und Lara als Krankenschwester an der Front zusammen. Bei Ausbruch der Revolution kehren sie nach Moskau zurück. Hier ist mittlerweile das Haus von Schiwagos Familie von den Revolutionären beschlagnahmt worden. Auf Warnungen seines Halbbruders Yevgraf (Alec Guinness), eines hohen Parteifunktionärs, hin beschließt Schiwago, Moskau zu verlassen, um in ein Anwesen im Ural zu ziehen – nicht wissend, dass Lara in einem Ort ganz in der Nähe wohnt…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film erhielt 5 Oscars und war in weiteren 5 Kategorien nominiert.

Lara’s Theme aus dem Soundtrack von Maurice Jarre kennt jeder. In einem Sketch von Dieter Hallervorden wird der "Mittelteil" auf einer unfallverstopften Kreuzung gesucht.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Januar startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag 28.11. um 20:30 Uhr findet die dreiundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Epische Love-Stories" von Ende September/Anfang Oktober: "Doctor Zhivago – Doktor Schiwago" (1965), die oscarprämierte Verfilmung des Romans von Boris Pasternak. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Yuri Schiwago (Omar Sharif) ist früh Vollwaise geworden und wächst als Ziehsohn bei der Familie Gromeko in Moskau auf.

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Doktor Schiwago" (OmeU)

Virtueller FilmClub: "Scarface" (OmeU)

von am 19. Oktober 2015 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Scarface" (OmeU)

Am Montag 26.10. um 20:30 Uhr findet die zweiundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Drei Jahrzehnte im Mafiafilm" von Ende August/Anfang September: "Scarface" (1983), den Gangsterfilm von Brian de Palma mit Al Pacino. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Im Jahr 1980 öffnet Fidel Castro einen Hafen in Kuba, um kubanische und amerikanische Familienangehörige wieder zusammenzuführen. Dabei schickt er u.a. auch Kriminelle in die USA, darunter Antonio „Tony“ Montana (Al Pacino) und Manolo „Manny Ray“ Ribera (Steven Bauer). Zunächst in einem Sammellager untergebracht bekommt Tony das Angebot, eine Greencard zu erhalten, wenn er Rebenga, einen ehemaligen hochrangigen Kommunisten, tötet. Während eines Aufstandes führt er den Auftrag aus und erhält zusammen mit Manny die Möglichkeit, in den USA zu arbeiten. Zunächst arbeiten sie in Miami in einer Imbißbude, bekommen aber durch Omar Suárez (F. Murray Abraham) bald die Möglichkeit, ins Drogengeschäft einzusteigen. Der erste Auftrag endet ziemlich blutig. Das ändert aber nichts daran, dass die beiden unter Frank Lopez (Robert Loggia) schnell aufsteigen. Mit Unterstützung des bolivianischen Drogenbarons Alejandro Sosa (Paul Shenar) gelingt es Tony schließlich zum Gangsterkönig von Miami aufzusteigen…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film war ursprünglich wegen der Gewalt und angeblicher Glorifizierung des Gangstertums auf dem Index, Stichwort: Kettensägenszene. 2011 wurde er dann neu bewertet und ab 18 freigegeben.

Im Computerspiel Grand Theft Auto: Vice City stand Miami der 80er für die Stadt Pate. Es gibt auch einiges an Anspielungen auf Orte und Szenen aus Scarface.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Dezember startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Montag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag 26.10. um 20:30 Uhr findet die zweiundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Drei Jahrzehnte im Mafiafilm" von Ende August/Anfang September: "Scarface" (1983), den Gangsterfilm von Brian de Palma mit Al Pacino. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Im Jahr 1980 öffnet Fidel Castro einen Hafen in Kuba, um kubanische und amerikanische Familienangehörige wieder zusammenzuführen.

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Scarface" (OmeU)

Fluxx

von am 2. September 2015 Kommentare deaktiviert für Fluxx

FluxxMetadaten

Verlag: Amigo Spiele (deutsche Erstauflage 2003), Pegasus Spiele (2011)
Autor: Andrew Looney
Kategorie: Kartenspiel

Spieler: 2-6

Das Spiel

Spielziel: Das Spielziel erfüllen – das jeweils aktuelle.
Das Gemeine: Das Spielziel ändert sich ständig, genauso wie die Spielregeln.
Spielablauf: Es gibt verschiedene Kartenarten: Ziel-, Sammler-, Aktions-, Gammler- und Regelkarten. Die Zielkarten legen fest, welches Spielziel man erfüllen muss, um zu gewinnen. Das Spielziel besteht im Normalfall darin, dass man eine bestimmte Kartenkombination vor sich ausliegen haben muss. Karten für diese Kombination sind Sammlerkarten. Jede Sammlerkarte gibt es nur einmal. Es ist daher prinzipiell sinnvoll, möglichst viele Sammlerkarten vor sich liegen zu haben. Hat der Mitspieler eine Sammlerkarte, die man gern hätte, kann man beispielsweise versuchen, ihm diese wegzunehmen. Hierzu, und für viele andere Zwecke, gibt es einmal einsetzbare Aktionskarten. Die Gammlerkarten sind solche, die man nicht haben möchte, da sie im Normalfall verhindern, dass man gewinnt, selbst wenn man die Zielkriterien mit Sammlern erfüllt hätte. Wie man alle diese Karten zu spielen hat, regeln die Regelkarten. Diese können bestimmten, wieviele Karten zu ziehen und wieviele auszuspielen sind, ob ein Handlimit besteht, etc.
Zu Spielbeginn wird die Grundregelkarte in die Mitte des Tisches gelegt. Jeder Spieler bekommt drei Karten auf die Hand. Ist eine sogenannte Gammlerkarte dabei, legt der Spieler sie sofort vor sich aus und zieht so lange nach, bis er eine gammlerfreie Kartenhand hat. Dann geht’s los entsprechend der Grundregel. Diese besagt, dass man eine Karte ziehen und eine ausspielen muss. Gewinnen kann jetzt erstmal keiner, da ja noch kein Ziel mit Ausspielen einer Zielkarte festgelegt ist. Das ändert sich aber meist ziemlich schnell – ebenso wie die Regeln. Sowohl bei Ziel- als auch bei Regelkarten gilt: Wenn eine neue ausgespielt wird, die einer ausliegenden widerspricht, wird die liegende abgelegt und die neue gilt sofort, also auch schon für den ausspielenden Spieler. Zieht man eine Gammlerkarte,so muss man diese wie gehabt sofort ausspielen und eine Karte nachziehen. Ansonsten sind die Kartentexte im Normalfall selbsterklärend.
Spielende: Sobald irgendein Spieler die Anforderungen der Zielkarte erfüllt und das auch nicht durch einen Gammler o.ä. verhindert wird, hat er das Spiel gewonnen. Das kann auch mitten im Zug eines Mitspielers sein, wenn dieser z.B. gerade aufgrund einer Regel alle seine Handkarten ausspielen muss und ausgerechnet die eine passende – aber eben nicht für ihn selbst passende – Zielkarte dabei ist. Erfüllen allerdings mehrere Spieler die Zielbedingungen, so wird weitergespielt, bis nur noch ein Spieler die Bedingungen erfüllt. Das ist allerdings eher selten der Fall, wenn das Ziel ausnahmsweise nicht mit den konkreten Sammlern sondern z.B. mit der Anzahl der ausgelegten Karten zu tun hat.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Themensets: Die Spielidee ist supersimpel und superanpassbar. Entsprechend gibt es inzwischen einiges an Themensets zu unterschiedlichen Settings, beispielsweise Zombies, Piraten und Cthulhu. Teils bringen sie eigene Kartenarten mit, z.B. Cthulhu die Antizielkarte, mit denen statt einem Spieler Cthulhu gewinnt – es sei denn man ist heimlicher Kultist, angezeigt durch das Ausspielen einer Überraschungskarte. Die Themensets können für sich gespielt werden, sind aber auch mit dem Grundspiel und den anderen Sets kompatibel. Das funktioniert IMHO aber nicht so optimal, da ja themenbezogene Sammler, Gammler und Ziele nunmal aufeinander abgestimmt sind und daher keine echten Cross-Over-Karten existieren. Im Grunde ist es dann eh das Beste, sich nur auf eines der Themensets zu konzentrieren.
Strategie vs. Glück: Bei zwei Spielern mag man noch ein wenig Strategie anwenden können. Das nimmt aber mit jedem weiteren Mitspieler zugunsten des Glücksfaktors radikal ab. Das Spiel ist daher für Freunde des strategischen Spiels nur bedingt geeignet.
Blankokarten: Im Spiel enthalten sind Blankokarten für jede Kartenart. Wenn man also z.B. als neues Ziel "Rollenspiel" mit den Sammlern "Gehirn" (gibt’s schon) und "Würfel" (gibt’s soweit ich weiß (noch) nicht) kreieren will, nur zu.
Spielzeit: Angegeben sind maximal 30 – 40 Minuten. Wir hatten allerdings bei 6 Spielern auch schon mal Spiele bis zu 2 Stunden.

Metadaten

Verlag: Amigo Spiele (deutsche Erstauflage 2003), Pegasus Spiele (2011)
Autor: Andrew Looney
Kategorie: Kartenspiel

Spieler: 2-6

Das Spiel

Spielziel: Das Spielziel erfüllen – das jeweils aktuelle.
Das Gemeine: Das Spielziel ändert sich ständig, genauso wie die Spielregeln.
Spielablauf: Es gibt verschiedene Kartenarten: Ziel-, Sammler-, Aktions-, Gammler- und Regelkarten. Die Zielkarten legen fest, welches Spielziel man erfüllen muss, um zu gewinnen. Das Spielziel besteht im Normalfall darin, dass man eine bestimmte Kartenkombination vor sich ausliegen haben muss.

den ganzen Beitrag lesen…

Virtueller FilmClub: "Die Unbestechlichen – All the President’s Men" (OmU)

von am 16. März 2015 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Die Unbestechlichen – All the President’s Men" (OmU)

Am Samstag 28.03. um 20:30 Uhr findet die fünfunddreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Überwachung und Kontrolle" von Ende Januar/Anfang Februar: den Politthriller zur Watergate-Affäre "All the President’s Men" (1976). Die Tendenz ging zur OmU, also zeigen wir ihn im englischen Original mit deutschen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt: Bob Woodward (Robert Redford) und Carl Bernstein (Dustin Hoffman) sind Reporter der "Washington Post". Als sie im Rahmen eines "gewöhnlichen Einbruchs" im Watergate-Gebäude recherchieren, stellen sie fest, dass die Einbrecher die Räume verwanzen bzw. die bereits vorhandenen Abhöreinrichtungen neu justieren wollten. Sie stoßen auf Verbindungen zu den Republikanern, die denn wohl bereits seit einiger Zeit das Hauptquartier der Demokraten abhören. Gegen alle Schwierigkeiten, Widerstände bis hin zu Todesdrohungen ermitteln sie weiter, immer höher hinauf bis zu Präsident Nixon. Dabei unterstützt sie ein Informant, der als "Deep Throat" bekannt wird und dessen Identität bis 2005 geheimgehalten werden konnte. Der Rest ist Geschichte. Der Watergate-Skandal führte zum ersten und bisher einzigen Rücktritt eines US-Präsidenten.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film hat vier Oscars erhalten und war in vier weiteren Kategorien nominiert.

Angeblich verlieh die Watergate-Affäre dem investigativen Journalismus einen enormen Auftrieb.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Mai startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag 28.03. um 20:30 Uhr findet die fünfunddreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Überwachung und Kontrolle" von Ende Januar/Anfang Februar: den Politthriller zur Watergate-Affäre "All the President’s Men" (1976). Die Tendenz ging zur OmU, also zeigen wir ihn im englischen Original mit deutschen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt: Bob Woodward (Robert Redford) und Carl Bernstein (Dustin Hoffman) sind Reporter der "Washington Post". Als sie im Rahmen eines "gewöhnlichen Einbruchs"

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Die Unbestechlichen – All the President’s Men" (OmU)

Virtueller FilmClub: "Starship Troopers" (OmU)

von am 17. Oktober 2014 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Starship Troopers" (OmU)

Am Montag 27.10. um 20:30 Uhr findet die dreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Alien Invasion" von Ende August/Anfang September: Den satirischen SciFi-Actionfilm "Starship Troopers" (1997) von Paul Verhoeven. Haarscharf ging’s zur OmU (Original mit Untertiteln) statt zur OV (Originalversion eben ohne Untertitel) – so sei es.

Kurz zum Inhalt: Johnny Rico (Casper van Dien) schließt die Schule ab. Um seine Freundin Carmen (Denise Richards), die Weltraumpilotin im Militärdienst werden will, zu beeindrucken, meldet er sich ebenfalls und kommt zur Mobilen Infantrie. Die prügelharte Ausbildung steht er durch und wird Squad Leader. Als Carmen per Videobotschaft mit ihm Schluss macht und bei einer Übung unter seinem Kommando einer seiner Leute stirbt, will er den Dienst quittieren. Doch da greifen "Bugs", eine arachnoiden Spezies, die Erde an. Rico entscheidet sich um und nimmt am völlig fehlgeplanten Gegenschlag teil, der in einem Desaster endet.

Der Film basiert auf dem Buch von Robert A. Heinlein von 1959, weist aber viele gravierende Unterschiede auf.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Die deutsche Synchronisation weicht teils ebenfalls gravierend vom englischen Original ab und führt damit zu einer teils völlig anderen Darstellung der Gesellschaft und ihrer Geschichte.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Dezember startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag 27.10. um 20:30 Uhr findet die dreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Alien Invasion" von Ende August/Anfang September: Den satirischen SciFi-Actionfilm "Starship Troopers" (1997) von Paul Verhoeven. Haarscharf ging’s zur OmU (Original mit Untertiteln) statt zur OV (Originalversion eben ohne Untertitel) – so sei es.

Kurz zum Inhalt: Johnny Rico (Casper van Dien) schließt die Schule ab. Um seine Freundin Carmen (Denise Richards), die Weltraumpilotin im Militärdienst werden will,

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Starship Troopers" (OmU)

Virtueller FilmClub: "Shutter Island" (OmU)

von am 19. September 2014 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Shutter Island" (OmU)

Am Samstag 27.09. um 20:30 Uhr findet die neunundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Nichts ist wie es scheint" von Ende Juli/Anfang August: Den Psychothriller "Shutter Island" (2010) von Martin Scorsese. Knapp ging es zur Originalversion mit Untertiteln und das ließ sich einrichten.

Kurz zum Inhalt: US-Marshal Edward Daniels (Leonardo DiCaprio) untersucht das Verschwinden von Rachel Solando. Sie ist Patientin im Ashcliffe Hospital für psychisch gestörte Schwerverbrecher auf der Insel Shutter Island vor der Küste von Massachusetts. Dabei stößt er auf Ungereimtheiten und steigert sich geplagt von Halluzinationen und Alpträumen zunehmend in den Verdacht hinein, dass eine Verschwörung mit Versuchen an Patienten im Gange ist. Doch als er endlich der Meinung ist, das Rätsel gelöst zu haben, wird er mit einer Wahrheit konfrontiert, mit der er niemals gerechnet hätte.

Cineasten-Schmankerl am Rande: George Noyce, durch den Edward Daniels auf Shutter Island aufmerksam wird, wird dargestellt von Jackie Earle Haley, der auch Rorschach in Watchmen gespielt hat.

Der Leuchtturm auf dem Filmplakat ist übrigens der Leuchtturm von Warnemünde – wohl unabgesprochen. Anscheinend hat er den Designern besser gefallen als der "eigene" Leuchtturm vor der Küste von Massachusetts, also dort, wo die Geschichte spielt.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im November startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag 27.09. um 20:30 Uhr findet die neunundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Nichts ist wie es scheint" von Ende Juli/Anfang August: Den Psychothriller "Shutter Island" (2010) von Martin Scorsese. Knapp ging es zur Originalversion mit Untertiteln und das ließ sich einrichten.

Kurz zum Inhalt: US-Marshal Edward Daniels (Leonardo DiCaprio) untersucht das Verschwinden von Rachel Solando. Sie ist Patientin im Ashcliffe Hospital für psychisch gestörte Schwerverbrecher auf der Insel Shutter Island vor der Küste von Massachusetts.

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Shutter Island" (OmU)

King of Tokyo

von am 16. September 2014 Kommentare deaktiviert für King of Tokyo

King of Tokyo (Heidelberger Spieleverlag 2011)Metadaten

Verlag: Heidelberger Spieleverlag (2013)
Autor: Richard Garfield
Kategorie: Monster-Würfel-Spiel
Spieler: 2-6

Das Spiel

Spielziel: Das ruhmreichste Monster zu werden – oder das einzige noch lebende Monster.
Das Gemeine: Ist man auf Ruhm aus, geht das sehr schnell ans Leben.
Spielablauf: Jeder Spieler spielt ein zunächst ruhmloses Monster. Ist er am Zug wirft der Spieler 6 Würfel. Er kann beliebige Würfel liegenlassen und zweimal die übrigen nachwürfeln. Die liegengelassenen Würfel sind dabei nicht "eingefroren", man kann also beim zweiten Mal auch die ursprünglich liegengelassenen nachwürfeln. Das Ergebnis aller Würfel nach dem letzten Wurf ist das Endergebnis. Auf jedem Würfel gibt es die Zahlen 1 bis 3, ein Angriffssymbol, ein Heilsymbol und ein Energiesymbol. Enthält das Endergebnis mindestens dreimal dieselbe Zahl erhält der Spieler eine entsprechende Anzahl Ruhmpunkte. Mit Angriff macht er je gewürfeltem Symbol einen Schaden, mit Heilen heilt er je Symbol einen Schaden, mit Energie erhält er je Symbol einen Energiepunkt. Die Energiepunkte kann er in Karten investieren, die Ruhmpunkte oder sonstige Boni bringen und/oder den Mitmonstern schaden.
Soweit, so einfach. Das Spiel heißt aber nicht umsonst King of Tokyo. Es gibt nämlich noch ein kleines Spielbrett, das Tokyo darstellt. Ein Monster auf diesem Brett, sprich: in Tokyo, erhält allein dafür, dass es dort unterwegs ist, Ruhmpunkte. Natürlich würde schon deshalb kein Monster ein anderes Monster neben sich in Tokyo dulden – allenfalls in Tokyo-Bay, dazu später. Daher kann dort auch immer nur ein einziges Monster stehen. Dieses kann zwar alle Monster draußen gleichzeitig angreifen (die gewürfelten Schadenspunkte gelten für alle Mitmonster außerhalb Tokyos), sich aber durch die DauerAction beim Rumtoben nicht heilen (die Heilsymbole gelten einfach nicht). Die Monster draußen dagegen greifen nur dieses eine Monster an (die gewürfelten Schadenspunkte gelten nur für das Tokyo-Monster). Wenn’s dem Tokyo-Monster zu brenzlig wird, kann es sich aus Tokyo zurückziehen und dem aktuellen Angreifer die Stadt überlassen.
Bei mehr als vier aktiven Monstern, kann ein zweites Monster in Tokyo-Bay wüten. Es ist ebenfalls ein Tokyo-Monster mit allen Vor- und Nachteilen und "kooperiert" mit dem anderen Tokyo-Monster. Sobald allerdings nur noch vier oder weniger Monster im Spiel sind, kann es nur noch ein Tokyo-Monster geben.
Spielende: Sobald ein Monster 20 Ruhmpunkte erreicht hat, endet das Spiel sofort. Ebenso endet das Spiel sofort, wenn alle anderen Monster vernichtet wurden, indem sie alle Lebenspunkte verloren haben. Dabei ist egal ob der Sieger sich gerade in Tokyo befindet oder nicht.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Der Reiz: Kniffel mit Monstern. Es ist natürlich sehr viel Glück im Spiel, aber man kann durch taktisches Nachwürfeln und Investieren von Energiepunkten schon recht gut Einfluss nehmen.
Monster: Die sind trashig. Vom klassischen Godzilla-Saurier über den wohl verirrten KingKong-Abklatsch bis zum robotersteuernden CyberBunny stehen nerdig-trashige Monstervarianten zur Verfügung. Eventuell sollte man sich die Wahl seines Monsters genau überlegen, denn derjenige Spieler beginnt das Spiel, der am meisten Ähnlichkeit mit seinem Monster hat 🙂 Naja, da gibt es sicher auch fairere Methoden.
Gewinnmöglichkeiten: Schön ist, dass man nicht auf Tokyo fixiert sein muss, sondern sich auch durch Würfeln und Karten ganz gut an die Siegbedingungen heranarbeiten kann.
Spielbalance: Manche relativ günstige Karten sind teils schon arg mächtig und umgekehrt. Da ließe sich sicher noch was verbessern. Man sollte da eher mit Humor rangehen.
Erweiterungen: Power Up! bringt unter anderem individuelle Evolutionskarten für jedes einzelne Monster. Das treibt den Trash-Faktor weiter in die Höhe und macht die Monster noch "persönlicher", wenn z.B. die Evolutionen des tentakelbewehrten Kraken doch verdächtig cthuloid daherkommen. Halloween bringt thematisch passend zwei Halloween-Monster mit Evolutionen und Karten mit Halloween-Kostümen, die man für Energiepunkte kaufen kann und die natürlich ebenfalls Boni bringen – nette Ideen aber definitiv kein Muss. Voraussichtlich im Oktober 2014 kommt der Nachfolger King of New York raus. Mal sehen.

Metadaten

Verlag: Heidelberger Spieleverlag (2013)
Autor: Richard Garfield
Kategorie: Monster-Würfel-Spiel
Spieler: 2-6

Das Spiel

Spielziel: Das ruhmreichste Monster zu werden – oder das einzige noch lebende Monster.
Das Gemeine: Ist man auf Ruhm aus, geht das sehr schnell ans Leben.
Spielablauf: Jeder Spieler spielt ein zunächst ruhmloses Monster. Ist er am Zug wirft der Spieler 6 Würfel. Er kann beliebige Würfel liegenlassen und zweimal die übrigen nachwürfeln. Die liegengelassenen Würfel sind dabei nicht "eingefroren",

den ganzen Beitrag lesen…

Love Letter

von am 20. August 2014 Kommentare deaktiviert für Love Letter

Love Letter (Pegasus 2013)Metadaten

Verlag: Pegasus Spiele (2013)
Autor: Seiji Kanai
Kategorie: Rauswerf-Karten-Spiel
Spieler: 2-4

Das Spiel

Spielziel: Die Spieler müssen Liebesbriefe an die Prinzessin schicken.
Das Gemeine: Pro Runde kommt nur ein Brief bei der Prinzessin an und jeder Spieler will natürlich, dass das seiner ist.
Spielablauf: Jeder Spieler bekommt eine Karte auf die Hand, die er vor den Mitspielern streng geheim hält. Ist er am Zug, zieht er eine weitere Karte und spielt eine von beiden aus. Die Karten stellen Mitglieder des Hofes dar, die man als Boten für den Liebesbrief einsetzt. Sie haben einen Wert (je höher, desto näher stehen sie der Prinzessin) und bestimmte Fähigkeiten, die vorwiegend den Boten eines Mitspielers (und damit den Mitspieler selbst) betreffen. Fähigkeiten sind z.B. die aktuelle Karte des Mitspielers anzuschauen, ihn zum Abwerfen zu zwingen oder seine Karte zu erraten, was ihn sofort ausscheiden lässt. Ziel ist es, mit Hilfe der Fähigkeiten des ausgespielten eigenen Boten einen anderen Mitspieler auszuschalten oder wenigstens das Ausschalten vorzubereiten. Die acht möglichen Charakterkarten sind unterschiedlich oft im Spiel. Damit man auch gegen Skatspieler eine Chance hat, werden alle bereits ausgespielten Karten offen ausgelegt, so dass man sich erschließen kann, was noch im Spiel sein müsste. Allerdings wird beim Austeilen immer eine Karte verdeckt zur Seite gelegt, so dass das auch nicht ganz so eindeutig ist.
Gespielt wird über mehrere Runden. Eine Runde endet, wenn alle Mitspieler bis auf einen ausgeschieden sind oder der Nachzugstapel aufgebraucht ist. Im letzteren Falle werden die Karten der noch aktiven Spieler aufgedeckt und der Kartenwert verglichen. Der Spieler mit dem höchsten Kartenwert bleibt drin (bei Gleichstand alle mit diesem höchsten Wert), die anderen scheiden aus. Der letzte verbleibende Spieler (ausnahmsweise die letzten verbleibenden Spieler) hat seinen Liebesbrief ans Ziel bringen können und bekommt ein Herz als Zeichen der prinzesslichen Gunst.
Spielende: Je nach Spieleranzahl muss man 3-5 Herzen erobern, also Runden gewinnen. Sobald ein Spieler das geschafft hat, endet das Spiel sofort.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Der Reiz: Das Spiel ist von den Regeln her verblüffend einfach, die Karten sind im Wesentlichen selbsterklärend und jede einzelne Runde ist schnell vorbei. Selbst wenn man am Anfang einer Runde ausscheidet, dauert es daher nur ein paar Minuten, bis man wieder einsteigen kann. Ein schönes Spiel für Zwischendurch.
Story: Die Hintergrundgeschichte ist süß(lich) und IMHO nicht so ganz schlüssig. Die Prinzessin selbst kommt als Karte vor (warum drückt man ihr den Brief dann nicht gleich selbst in die Hand?) und man kann auch den König (der sie doch eigentlich an den Kandidaten seiner Wahl vermählen will) einsetzen. Das tut dem Spielspaß aber nicht ernsthaft Abbruch, zudem die Kitsch-Romantik beim gnadenlosen Rauswerfen eher sekundär ist 🙂
Mehr-Spieler-Variante: Bei Big Love Letter können bis zu acht Spieler mitmachen. Hierzu benötigt man zwei Kartensätze und die Spielregel, die man bei Pegasus kostenlos runterladen kann. Je nach Spieleranzahl werden die Charakterkarten unterschiedlich oft ins Spiel genommen und man spielt genau acht Runden. Wer dann die meisten Herzen hat, gewinnt. Diese Variante haben wir allerdings noch nicht ausprobiert.

Metadaten

Verlag: Pegasus Spiele (2013)
Autor: Seiji Kanai
Kategorie: Rauswerf-Karten-Spiel
Spieler: 2-4

Das Spiel

Spielziel: Die Spieler müssen Liebesbriefe an die Prinzessin schicken.
Das Gemeine: Pro Runde kommt nur ein Brief bei der Prinzessin an und jeder Spieler will natürlich, dass das seiner ist.
Spielablauf: Jeder Spieler bekommt eine Karte auf die Hand, die er vor den Mitspielern streng geheim hält. Ist er am Zug, zieht er eine weitere Karte und spielt eine von beiden aus.

den ganzen Beitrag lesen…

Virtueller FilmClub: "Brügge sehen… und sterben?" (OmU)

von am 23. Juli 2014 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Brügge sehen… und sterben?" (OmU)

Am Samstag den 26.07. um 20:30 Uhr findet die siebenundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Nochmal mit Gefühl" von Ende Mai/Anfang Juni: Die schwarze Tragikomödie "Brügge sehen… und sterben?" (2008). Wieder ging die Abstimmung zur Originalversion mit Untertiteln, es sei.

Kurz zum Inhalt: Die beiden irischen Auftragskiller Ray (Colin Farrell) und Ken (Brendan Gleeson) haben einen Auftrag verpatzt und müssen auf Geheiß ihres Bosses Harry (Ralph Fiennes) in Brügge untertauchen. Während Ken versucht, nicht aufzufallen und sich mit der touristischen Seite der eher ruhigen Stadt anfreundet, provoziert Ray eine chaotische Situation nach der anderen. Er legt sich mit Einheimischen und Touris an, tut sich mit einer Drogendealerin und Kleinkriminellen zusammen, feiert wilde Parties mit einem kleinwüchsigen Schauspieler und tut auch sonst alles, was nicht gerade zum Untertauchen passt. Bis Harry einen neuen Auftrag erteilt: Ken soll jemanden töten – und zwar Ray.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Vier der Darsteller (Ralph Fiennes, Brendan Gleeson, Clémence Poésy, Ciarán Hinds) haben in unterschiedlicher Kombo in Harry Potter Filmen zusammengespielt – allerdings anscheinend ohne auch nur eine Dialogzeile miteinander zu haben IIRC.

Weiteres Cineasten-Schmankerl am Rande: Ursprünglich waren die beiden Auftragskiller als Engländer angelegt. Als allerdings die beiden Iren Farrell und Gleeson für die Rollen gewonnen werden konnten, wurden die Charaktere mal eben daraufhin angepasst.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im September startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Besucher wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag den 26.07. um 20:30 Uhr findet die siebenundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Nochmal mit Gefühl" von Ende Mai/Anfang Juni: Die schwarze Tragikomödie "Brügge sehen… und sterben?" (2008). Wieder ging die Abstimmung zur Originalversion mit Untertiteln, es sei.

Kurz zum Inhalt: Die beiden irischen Auftragskiller Ray (Colin Farrell) und Ken (Brendan Gleeson) haben einen Auftrag verpatzt und müssen auf Geheiß ihres Bosses Harry (Ralph Fiennes) in Brügge untertauchen.

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Brügge sehen… und sterben?" (OmU)

Virtueller FilmClub: "Der kleine Horrorladen" (OmeU) – Directors Cut

von am 24. Juni 2014 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Der kleine Horrorladen" (OmeU) – Directors Cut

Am Montag den 30.06. um 20:30 Uhr findet die sechsundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Musical" von Ende April/Anfang Mai: Die Musical-Verfilmung "Der Kleine Horrorladen" (1986) von Frank Oz. Wie gewohnt ging die Abstimmung zur Originalversion mit Untertiteln – für ein Musical natürlich mit den englischen Untertiteln zum Mitsingen 🙂

Kurz zum Inhalt: Seymour Krelborn (Rick Moranis) und Audrey (Ellen Greene) arbeiten in einem maroden Blumenladen in DownTown. Als der Besitzer beschließt den erfolglosen Laden zu schließen, stellt Seymour eine eigenartige Pflanze, die er von einem alten Chinesen gekauft hat, ins Schaufenster. Auf einmal strömen die Kunden, angezogen durch die Pflanze, die Seymour "Audrey II" nennt, und das Geschäft floriert. Allerdings droht Audrey II trotz Seymours Grünem Daumen einzugehen. Durch Zufall findet er heraus, was sie zum Leben braucht: Blut. Je größer sie wird, desto größer der Erfolg und der Blutbedarf, den Seymour bald nicht mehr mit eigenem Blut befriedigen kann. Ein Opfer muss her – z.B. Audreys sadistischer Freund, der Zahnarzt Orin (genial: Steve Martin)…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Genau, Frank Oz, der Puppenspieler, der neben z.B. Miss Piggy auch für Yoda verantwortlich war. Apropos StarWars: Rick Moranis = Lord Helmchen 😉

Weiteres Cineasten-Schmankerl am Rande: Ursprünglich entsprach das Ende des Films dem eher schwarzen Ende des Musicals. Als das Publikum negativ reagierte, drehte Frank Oz ein (beinahe vollständiges) Happy End nach. Das Central zeigt die ursprüngliche Version mit dem Musical-Ende.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im August startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Besucher wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag den 30.06. um 20:30 Uhr findet die sechsundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Musical" von Ende April/Anfang Mai: Die Musical-Verfilmung "Der Kleine Horrorladen" (1986) von Frank Oz. Wie gewohnt ging die Abstimmung zur Originalversion mit Untertiteln – für ein Musical natürlich mit den englischen Untertiteln zum Mitsingen 🙂

Kurz zum Inhalt: Seymour Krelborn (Rick Moranis) und Audrey (Ellen Greene) arbeiten in einem maroden Blumenladen in DownTown.

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Der kleine Horrorladen" (OmeU) – Directors Cut

Virtueller FilmClub: "Brazil" (OmU) – Directors Cut

von am 26. Mai 2014 1 Kommentar

Am Samstag 31.05. um 20:30 Uhr findet die fünfundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Parallelwelten" von Ende März/Anfang April: Terry Gilliams düstere Kult-Satire "Brazil" (1985). In der Abstimmung ist wieder die Tendenz zur Originalversion mit Untertiteln gegangen, so sei es.

Kurz zum Inhalt: In einer technisierten und bürokratisierten Welt ist Sam Lowry (Jonathan Pryce) ein kleiner Angestellter im sogenannten "Informationsministerium". Der Tristesse entflieht er mit Tagträumen. Eines Tages muss er die Folgen einer Verwechslung korrigieren: Statt eines gesuchten "Terroristen", dem nicht systemkonform agierenden Mr. Tuttle, wurde der unbescholtener Familienvater Mr. Buttle verhaftet und zu Tode gefoltert. Bei Erfüllung dieser Aufgabe trifft er unerwartet auf die Frau aus seinen Träumen. Er gerät selbst in die Mühlen des Systems, als er versucht, sie vor dem System zu retten.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Zwischen Sid Sheinberg, damals Chef von Universal Studios, und Terry Gilliam kam es zum Streit um das Ende des Films, das Sheinberg zu düster war. In den USA kam daher eine gekürzten Schnittfassung mit Happy End ins Kino. Das Central zeigt den Directors Cut, die ursprüngliche, europäische Schnittfassung mit dem Ende, das von Terry Gilliam vorgesehen war.

Weiteres Cineasten-Schmankerl am Rande: Die Benennung des Ministeriums und das Setting erinnern nicht zufällig an George Orwells 1984. Ursprünglich war als Titel „1984 and ½“ vorgesehen als Anspielung auf den berühmten Roman und auf Fellinis "8½".

Und noch ein Cineasten-Schmankerl am Rande: Jack Purvis hat einen Kurzauftritt. Er spielte nicht nur in Gilliams Time Bandits mit, sondern ist neben Kenny Baker (R2D2) der zweite kleinwüchsige Schauspieler, der in allen drei ursprünglichen Star Wars Filmen dabei war.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Juli startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Besucher wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag 31.05. um 20:30 Uhr findet die fünfundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Parallelwelten" von Ende März/Anfang April: Terry Gilliams düstere Kult-Satire "Brazil" (1985). In der Abstimmung ist wieder die Tendenz zur Originalversion mit Untertiteln gegangen, so sei es.

Kurz zum Inhalt: In einer technisierten und bürokratisierten Welt ist Sam Lowry (Jonathan Pryce) ein kleiner Angestellter im sogenannten "Informationsministerium". Der Tristesse entflieht er mit Tagträumen. Eines Tages muss er die Folgen einer Verwechslung korrigieren: Statt eines gesuchten "Terroristen",

den ganzen Beitrag lesen…

Ligretto

von am 14. Mai 2014 Kommentare deaktiviert für Ligretto

Ligretto grün (Schmidt Spiele 2000)Metadaten

Verlag: Rosengarten Spiele (1988), Schmidt Spiele (2000)
Autor: Michael Michaels
Kategorie: Action-Karten-Loswerd-Spiel

Das Spiel

Spielziel: Die Spieler müssen einen Kartenstapel abbauen.
Das Gemeine: Die Spieler spielen gleichzeitig und gleichortig.
Spielablauf: Jeder Spieler hat ein Set von 40 Karten (4 Farben, je Farbe die Zahlen 1-10). Er mischt und legt einen Stapel mit 10 Karten verdeckt vor sich. Diesen muss er im Verlauf des Spiels abbauen. Daneben legt er drei weitere Karten offen vor sich hin. In der Hand hält er als verdeckten Stapel die restlichen Karten. Los geht’s: Wenn eine der drei offen ausliegenden Karten passt, kann der Spieler sie sofort in die Spielmitte auf den passenden Stapel legen. "Passende Karte" heißt selbe Farbe nächste Zahl. Die 1 kann man natürlich jederzeit als Beginn eines neuen Stapels auslegen. Für die gespielte Karte deckt man die nächste vom verdeckten 10er-Stapel auf, so dass immer drei Karten offen vor einem liegen. So baut man Schritt für Schritt seinen 10er-Stapel ab.
So leicht wär’s wären da nicht die anderen Spieler, denn diese wollen natürlich ebenfalls ihre Karten loswerden. Und da ja jeder Spieler dasselbe Set hat, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein anderer gerade dann, wenn man seine spielen will, auch eine passende Karte hat, nicht gerade gering. Natürlich gilt: Wer zuerst legt, ist seine Karte losgeworden, der andere muss seine zähneknirschend wieder zurücknehmen. Zum Zähneknirschen bleibt aber meistens keine Zeit, da wahrscheinlich ein anderer Stapel just in diesem Moment so gewachsen ist, dass man eine andere passende Karte hat, die man schleunigst drauflegt bevor’s ein anderer tut, usw. Sollte tatsächlich mal nichts passen, durchsucht man den Stapel in der Hand, indem man immer die dritte Karte aufdeckt und ggf. rauslegt, wenn’s passt.
Spielende: Deckt ein Spieler die letzte Karte seines 10er-Stapels auf, so ruft er laut "Ligretto" und beendet damit das Spiel. Dann wird gezählt. Jede Karte, die man in die Tischmitte gespielt hat (erkennbar am Set-Symbol auf dem Kartenrücken), zählt einen Punkt, jede Karte, die noch im 10er-Stapel liegt 2 Minuspunkte. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Der Reiz: Das Spiel ist irre schnell und man muss dabei ziemlich viel gleichzeitig im Auge behalten. Neben den eigenen Karten und den Veränderungen in der Tischmitte lohnt es sich, auch mal die gegnerischen Karten im Auge zu behalten. Hat man z.B. die rote 4 ausliegen und ein Mitspieler die rote 3, dann sollte man sehr schnell auf eine Handbewegung in die Richtung reagieren – besonders, wenn ein weiterer Mitspieler ebenfalls die rote 4 offen vor sich liegen hat.
Was man als Spieler nicht haben sollte: Angst, was auf die Finger zu kriegen. Natürlich kann es schon mal heftig zur Sache gehen, wenn man die rote 3 legt und sofort von mehreren Seiten die rote 4 draufgeklatscht wird 🙂
Spieleranzahl: Je mehr, je schneller. Es gibt AFAIK drei offizielle miteinander kompatible Editionen mit jeweils 4 Kartensets, also Sets für 12 Spieler. Die Kartensets unterscheiden sich nur im Set-Symbol auf der Rückseite, damit man die Karten in der Tischmitte am Ende wieder einem Spieler zuordnen kann. Wenn man’s drauf anlegt, kann man auch dieselbe Edition mehrfach kaufen und einfach die Rückseite zusätzlich zum Set-Symbol markieren. Theoretisch kann man so mit noch viel mehr Spielern spielen. Allerdings sollte man bedenken, dass ja pro Spieler voraussichtlich 4 Stapel auf dem Tisch liegen. Da muss der Tisch erstmal groß genug für sein und die Spieler müssen ja auch noch rankommen. Wo die Platz- und Schmerzgrenze liegt, ist IMHO super subjektiv.
Team-Variante: Kann ja mal passieren, dass man soviele Spieler hat, dass sie zwar um den Tisch passen, der Tisch aber zu klein ist für die Menge an Stapeln, wenn jeder ein eigenes Set spielen würde. Da kann man Zweierteams bilden: Der eine durchsucht den Handstapel, der andere ist für die drei offenliegenden Karten und den 10er-Stapel zuständig.

Metadaten

Verlag: Rosengarten Spiele (1988), Schmidt Spiele (2000)
Autor: Michael Michaels
Kategorie: Action-Karten-Loswerd-Spiel

Das Spiel

Spielziel: Die Spieler müssen einen Kartenstapel abbauen.
Das Gemeine: Die Spieler spielen gleichzeitig und gleichortig.
Spielablauf: Jeder Spieler hat ein Set von 40 Karten (4 Farben, je Farbe die Zahlen 1-10). Er mischt und legt einen Stapel mit 10 Karten verdeckt vor sich. Diesen muss er im Verlauf des Spiels abbauen. Daneben legt er drei weitere Karten offen vor sich hin.

den ganzen Beitrag lesen…

Virtueller FilmClub: "The Good, the Bad, the Weird" (OmU)

von am 23. März 2014 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "The Good, the Bad, the Weird" (OmU)

Am Samstag 29.03. diesmal schon um 20:30 Uhr findet die dreiundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Western" von Ende Januar/Anfang Februar: Die südkoreanische East-Western-Komödie "The Good, the Bad, the Weird" (2008). In der Abstimmung ging die Tendenz wieder zur Originalversion mit Untertiteln gegangen und das ließ sich wieder einrichten.

Kurz zum Inhalt: In der Mandschurei um 1940 soll "the Bad" eine Schatzkarte aus einem Zug stehlen. "The Weird" will ebenfalls die Schatzkarte und kommt ihm zuvor. Es kommt zum Konflikt, bei dem auch noch "The Good", ein Kopfgeldjäger, auftaucht, der eigentlich das Kopfgeld für "the Bad" kassieren will. Im Laufe des Films sind nicht nur die drei Revolverhelden sondern auch noch mandschurische Gangster und die japanische Armee mit unterschiedlichen Motiven hinter der Karte und dem Schatz her. Es endet mit dem klassischen italowesterntypischen Mexican Standoff.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Richtig, die Story klingt verdächtig nach "Zwei gloreiche Halunken", dem dritten Teil der Dollar-Trilogie von Sergio Leone. Ist auch kein Zufall: Der Film war durchaus als Hommage an diesen Klassiker gedacht und bringt die Italowestern-Elemente in reinster Form in der Mandschurei unter.

Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet und ist aktuell der zweiterfolgreichste koreanische Film überhaupt.

ACHTUNG: Wir starten von jetzt ab schon um 20:30 Uhr und sind jetzt im zweiten Kinosaal "Studio".
Ansonsten bleibt erstmal alles wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Mai startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag 29.03. diesmal schon um 20:30 Uhr findet die dreiundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Western" von Ende Januar/Anfang Februar: Die südkoreanische East-Western-Komödie "The Good, the Bad, the Weird" (2008). In der Abstimmung ging die Tendenz wieder zur Originalversion mit Untertiteln gegangen und das ließ sich wieder einrichten.

Kurz zum Inhalt: In der Mandschurei um 1940 soll "the Bad" eine Schatzkarte aus einem Zug stehlen. "The Weird"

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "The Good, the Bad, the Weird" (OmU)

Die vergessene Stadt

von am 20. Februar 2014 Kommentare deaktiviert für Die vergessene Stadt

Die vergessene Stadt (Schmidt Spiele 2013)Metadaten

Verlag: Schmidt Spiele (2013)
Autor: Matt Leacock
Kategorie: Survival-Kooperationsspiel

Das Spiel

Spielziel: Die Spieler müssen ein Fluggerät und vier dazu gehörende Teile finden, um aus der Wüste zu entkommen.
Das Gemeine: Ein immer stärker werdender Sandsturm verschüttet und verschiebt ständig die Spielfelder. Die Spieler haben nur gewonnen, wenn sie Fluggerät und Teile gefunden haben. “Das Spiel” dagegen hat mehrere Möglichkeiten, um zu “gewinnen”.
Spielablauf: Wie schon bei Pandemie agieren Spiel und Spieler abwechselnd. Nach jedem Zug eines Spielers kommt das Spiel dran und bringt neue Schwierigkeiten. Anders als bei Pandemie besteht das Spielbrett aus einzelnen zufällig gelegten Wüstenplättchen. Die Spieler müssen diese erst betreten und umdrehen, um das Fluggerät, die Einzelteile, hilfreiche Gegenstände und Wasserstellen zu finden. Betreten und umdrehen kann man die Plättchen aber nur, wenn sie noch nicht vom Sand zugeschüttet sind. Das geschieht eben durch den Sandsturm, der sich nach dem Zug jedes Spielers bewegt. Dabei verschüttet er nicht nur die Plättchen, er verschiebt sie auch mit allem, was sich darauf befindet. Und schon befindet man sich an einem ganz anderen Ort und knietief im Sand, aus dem man sich erstmal wieder freibuddeln muss. Und wenn der Sandsturm mal Frieden gibt, brennt die Sonne – und der Inhalt der Feldflasche geht schneller zur Neige, als einem lieb sein kann. Zum Glück hat jeder Spieler eine Rolle mit besonderen Fähigkeiten, die man auch intensiv nutzen sollte.
Spielende: Sobald die Spieler alle vier Teile der Fluggeräts aufgesammelt haben und zusammen auf der Start-/Landeplattform des Fluggeräts stehen, haben die Spieler gewonnen. Verloren haben sie, wenn ein Spieler verdurstet oder wenn alle Sandplättchen im Spiel sind (die Stadt also ganz gewaltig zugeschüttet ist) oder wenn der Sturm zu stark wird.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Der Reiz: Kooperation, Kooperation, Kooperation! Man sollte immer gemeinsam überlegen und entscheiden, was zu tun ist. Alleingänge führen mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Scheitern. Bei Erfolg dagegen ist es schon ein tolles Gefühl, der Wüste gemeinsam entkommen zu sein.
Vergleich zu Pandemie: Wer mit der Seuchenthematik nicht so viel anfangen kann, hat hier ein schönes eingängiges Abenteuer-Szenario. Das in jedem Spiel variierende Spielfeld bringt Abwechslung und das Verdurstungselement einen neuen Aspekt, der die Bedrohung greifbarer macht. Was Storytelling angeht ist IMHO nicht ganz nachvollziehbar, wieso ganze Gebäude, Tunnel etc. von einem Sturm verschoben werden, aber das tut dem Spielspaß nicht ernsthaft Abbruch.
Ausstattung: Die ist schon recht stattlich für den relativ niedrigen Preis um die 20 € (Stand Februar 2014). Fluggerät und Einzelteile kommen als zusammensteckbare Miniaturen, die Helden sind echte rollenindividuelle Figuren (die man allerdings etwas sorgfältig behandeln sollte) und sogar für die Skala der Sturmstärke hat man einen stylischen Standfuß.

Metadaten

Verlag: Schmidt Spiele (2013)
Autor: Matt Leacock
Kategorie: Survival-Kooperationsspiel

Das Spiel

Spielziel: Die Spieler müssen ein Fluggerät und vier dazu gehörende Teile finden, um aus der Wüste zu entkommen.
Das Gemeine: Ein immer stärker werdender Sandsturm verschüttet und verschiebt ständig die Spielfelder. Die Spieler haben nur gewonnen, wenn sie Fluggerät und Teile gefunden haben. “Das Spiel” dagegen hat mehrere Möglichkeiten, um zu “gewinnen”.
Spielablauf: Wie schon bei Pandemie agieren Spiel und Spieler abwechselnd.

den ganzen Beitrag lesen…

Virtueller FilmClub: "Fright Night" (OmU)

von am 16. Februar 2014 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Fright Night" (OmU)

Am Samstag 22.02. um 22:00 Uhr findet die zweiundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Mehr Nacht als Tag" von Ende Dezember/Anfang Januar: "Fright Night – Die rabenschwarze Nacht" (1985). In der Abstimmung ist wieder die Tendenz zur Originalversion mit Untertiteln gegangen und das ließ sich einrichten.

Kurz zum Inhalt: Charley Brewster (William Ragsdale) liebt "Peter Vincents Fright Night Show", in der Vampirjäger Peter Vincent (Roddy McDowall) seine Abenteuer zum Besten gibt. Eines Nachts sieht er, wie ein Sarg in das Nachbarhaus getragen wird und erfährt, dass er einen neuen Nachbarn hat: Jerry Dandridge (Chris Sarandon). Er ist überzeugt, dass es sich dabei um einen Vampir handelt. Da ihm niemand glaubt, wendet er sich an Peter Vincent persönlich, der ihn aber ebensowenig ernst nimmt. Nur einer nimmt ihn ernst: Sein neuer Nachbar, der Vampir…

Die Horrorkomödie gewann drei Saturn Awards (das ist der SpezialAward für SciFi-, Fantasy- und Horrorfilme), u.a. für "Bester Horrorfilm" und "Bestes Drehbuch".

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Name des showmasternden Vampirjägers Peter Vincent spielt auf Peter Cushing und Vincent Price an, zwei absolute Größen des Horrorfilms. Roddy McDowall selbst erhielt den Saturn Award als bester Nebendarsteller.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im April startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag 22.02. um 22:00 Uhr findet die zweiundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Mehr Nacht als Tag" von Ende Dezember/Anfang Januar: "Fright Night – Die rabenschwarze Nacht" (1985). In der Abstimmung ist wieder die Tendenz zur Originalversion mit Untertiteln gegangen und das ließ sich einrichten.

Kurz zum Inhalt: Charley Brewster (William Ragsdale) liebt "Peter Vincents Fright Night Show", in der Vampirjäger Peter Vincent (Roddy McDowall) seine Abenteuer zum Besten gibt.

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Fright Night" (OmU)

Bohnanza

von am 13. Februar 2014 Kommentare deaktiviert für Bohnanza

Bohnanza (Amigo 1997)Metadaten

Verlag: Amigo Spiele (1997)
Autor: Uwe Rosenberg
Kategorie: Karten-Handels-Spiel

Das Spiel

Spielziel: Unglaublich viel Geld machen! Mit Bohnen!
Das Gemeine: Man darf die Reihenfolge der Karten auf der Hand nicht verändern.
Spielablauf: Zu Spielbeginn bekommt jeder Spieler fünf Karten auf die Hand. Jede Karte stellt eine Bohne einer bestimmten Bohnensorte dar. Anfangs hat jeder Spieler zwei Bohnenfelder, auf denen stets nur Bohnen einer Bohnensorte angebaut werden können. Will man die Sorte wechseln, muss man das Feld auflösen, egal wieviele Bohnen einer Sorte aktuell angebaut sind. Wird ein Feld aufgelöst, so wird geprüft, wie viele Bohnentaler das Feld zu diesem Zeitpunkt wert war und entsprechend viele Bohnentaler erhält der Spieler. Der Wert des Feldes ergibt sich aus der Art und der Menge der angebauten Bohnen – prinzipiell gilt immer: Je mehr Bohnen, desto besser. Der Zug eines Spielers besteht aus vier Phasen: Ausspielen, Handeln, Anbauen, Nachziehen.
Ausspielen: Man muss die vorderste Handkarte ausspielen. Diese Bohne wird sofort auf einem eigenen Feld angebaut. Hat man bereits Bohnen derselben Sorte liegen oder ist ein Feld frei, so kann man sie direkt dort anlegen. Sind allerdings beide Felder besetzt, so muss abgebaut werden – gnadenlos, auch wenn’s noch kein Geld bringt. Damit das Feld Geld bringt, muss zunächst je nach Sorte eine bestimmte Anzahl von Bohnen angebaut sein. Eine einzelne angebaute Bohne allein bringt niemals Gewinn. Seltene Bohnensorten werfen schon mit zwei Bohnen einen kleinen Gewinn ab, Massensorten brauchen schon mal vier Bohnen um den Minimalgewinn zu bringen. Man sollte also stets versuchen, am Anfang des eigenen Zuges eine passende Bohnenkarte an vorderster Stelle stecken zu haben. Wenn’s passt, kann man in dieser Phase auch noch eine zweite, die folgende, Handkarte spielen. Da man ja die Reihenfolge der Karten nicht verändern darf, geht das nur durch Interaktion mit den Mitspielern, und zwar in der folgenden Phase:
Handeln: Man muss zwei Karten vom Nachziehstapel aufdecken. Diese beiden Bohnen kann man behalten oder den Mitspielern zum Tausch gegen andere Bohnen anbieten. Diese Karten bekommt man niemals auf die Hand, d.h. wenn sie nicht zur aktuellen oder geplanten Feldbebauung passen, sollte man versuchen, sie möglichst sinnvoll an die Mitspieler zu verhandeln bzw. loszuwerden. Man kann in dieser Phase neben den beiden aufgedeckten Bohnen auch eigenen Handkarten anbieten. Gehandelt wird seitens der Mitspieler nur mit Handkarten. Bohnen können also weder vom Feld verhandelt noch mit Geld gekauft werden. Es wird nur mit dem Spieler gehandelt, der an der Reihe ist. Eine Bohne kann je Zug nur einmal verhandelt werden, Dreiecksgeschäfte sind also verboten. Neben dem Erfeilschen von passenden Bohnen für die Felder sollte jeder Spieler in dieser Phase versuchen, die unpassenden Karten in seiner Hand loszuwerden – möglichst ohne sich das anmerken zu lassen, da das leicht den Preis drücken kann 🙂 Wenn alles nicht hilft, können unpassende Karten auch verschenkt werden, auch wieder nur durch oder an den Spieler, der gerade an der Reihe ist. Der bedachte Spieler braucht das Geschenk allerdings nicht anzunehmen und kann den Schenkenden "drauf sitzenlassen".
Anbauen: Die erhandelten oder geschenkten Karten werden niemals auf die Hand genommen. Das gilt für alle Spieler. Sie müssen sofort auf den jeweiligen Feldern angebaut werden. Auch hier gilt, wie beim Ausspielen, dass im schlimmsten Fall ein Feld gnadenlos aufgelöst werden muss. Wird ein Feld aufgelöst und bringt Taler ein, so dreht der jeweilige Spieler eine entsprechende Anzahl an Bohnenkarten von diesem Feld um (die Rückseite stellt einen Bohnentaler dar) und legt sie zu seinem Geldstapel. Sie sind als Bohnen aus dem Spiel. Die übrigen Bohnenkarten kommen auf den Ablagestapel.
Nachziehen: Zuletzt zieht der Spieler drei Karten nach und steckt sie ohne die Reihenfolge zu verändern hinter seine Handkarten. Sind keine Karten zum Nachziehen mehr verfügbar, so wird der Ablagestapel gemischt und zum neuen Nachziehstapel.
Spielende: Sobald der Nachziehstapel zum dritten Mal durchgespielt ist, endet das Spiel. Ist das in der Phase Handeln der Fall, so wird diese und die Phase Anbauen noch beendet und das Spiel endet dann. Jeder Spieler kann jetzt noch Bohnenfelder auflösen und die Gewinne einstreichen, dann werden die Bohnentaler gezählt. Der Spieler mit den meisten Talern hat gewonnen.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Handelsversprechen u.ä.: Das Spiel lebt von der Interaktion und der Handelsbereitschaft der Spieler. Nicht ungewöhnlich sind daher Vereinbarungen der Art: "O.k. ich geb Dir jetzt die Augenbohne für nur eine Blaue Bohne. Aber wenn Du in Deiner Handelsphase eine Saubohne aufdeckst, krieg ich die." Natürlich muss man sich nicht dran halten, riskiert damit aber, als unzuverlässiger Handelspartner eingestuft zu werden und darf dann schauen, ob man noch Handelspartner findet.
Erweiterungen: Mittlerweile ist eine stattliche Anzahl an Erweiterungen erschienen, teils als Ergänzungen zum Grundspiel, teils als eigenständige Spiele mit eigenem Prinzip, jedoch immer dem Bohnengedanken treu.
Spieleranzahl: Leider geht das Grundspiel nur von 3 bis 5 Spieler. Es gibt aber ein einfaches Erweiterungsset, das das Spielen mit bis zu 7 Spieler möglich macht.
Auszeichnung: Das Spiel war 1997 in der Auswahlliste für das Spiel des Jahres – beachtlich für ein recht günstiges Kartenspiel.

Metadaten

Verlag: Amigo Spiele (1997)
Autor: Uwe Rosenberg
Kategorie: Karten-Handels-Spiel

Das Spiel

Spielziel: Unglaublich viel Geld machen! Mit Bohnen!
Das Gemeine: Man darf die Reihenfolge der Karten auf der Hand nicht verändern.
Spielablauf: Zu Spielbeginn bekommt jeder Spieler fünf Karten auf die Hand. Jede Karte stellt eine Bohne einer bestimmten Bohnensorte dar. Anfangs hat jeder Spieler zwei Bohnenfelder, auf denen stets nur Bohnen einer Bohnensorte angebaut werden können. Will man die Sorte wechseln, muss man das Feld auflösen,

den ganzen Beitrag lesen…

Virtueller FilmClub: "Last Samurai" (OmU) und "Memories"

von am 26. Dezember 2013 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Last Samurai" (OmU) und "Memories"

Am Samstag 28.12. um 22:00 Uhr findet die zwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Melancholie zum Jahresende" von Ende Oktober/Anfang November: "Last Samurai" (2003). In der Abstimmung gab es eine deutliche Tendenz zur Version Original mit Untertitel – und diesmal hat’s geklappt! Also gibt’s Last Samurai als OmU. Als Special zeigen wir diesmal den Kurzfilm einer Würzburger Jungregisseurin: “Memories”.

Last SamuraiKurz zu "Last Samurai": In Edward Zwicks Historienfilm und überwältigenden Actionabenteuer „Last Samurai“ spielt Tom Cruise einen US-Soldaten in Japan, der vom Feind zum Freund rebellischer Samurai wird. Japan um 1875: Der abgewrackte US-Soldat und von Schuldgefühlen geplagte Bürgerkriegsheld Nathan Algren (Tom Cruise) soll als Militärberater eine japanische Armee gegen die aufständischen Samurai unter Daimyo Katsumoto (Ken Watanabe) aufbauen. Als er von den Rebellen gefangen genommen wird, lernt er die Gesellschaft und Philosophie der Samurai kennen und verstehen. Er wird mit der Zeit freundschaftlich und respektvoll aufgenommen und sogar im Schwertkampf ausgebildet. Schließlich kehrt er zurück sieht nun aber die Sache mit sehr anderen Augen. Er wechselt endgültig die Seiten und kämpft auf Seiten der Aufständischen gegen die kaiserliche Armee.

MemoriesKurz zu "Memories": Der Sci-Fi-Noir-Kurzfilm der Würzburger Jung-Regisseurin Martina Chamrad ist komplett in Würzburg gedreht. Als Schauspieler fungieren Mitglieder vom Theater Ensemble Würzburg.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Beim Filmdreh zu "Last Samurai" wäre Tom Cruise beinahe enthauptet worden, da ein Sicherungssystem versagte. Nur die Reflexe des zuschlagenden Hiroyuki Sanada konnten Schlimmeres verhindern.

Und wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Februar startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen.

Am Samstag 28.12. um 22:00 Uhr findet die zwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Melancholie zum Jahresende" von Ende Oktober/Anfang November: "Last Samurai" (2003). In der Abstimmung gab es eine deutliche Tendenz zur Version Original mit Untertitel – und diesmal hat’s geklappt! Also gibt’s Last Samurai als OmU. Als Special zeigen wir diesmal den Kurzfilm einer Würzburger Jungregisseurin: “Memories”.

Kurz zu "Last Samurai": In Edward Zwicks Historienfilm und überwältigenden Actionabenteuer „Last Samurai“ spielt Tom Cruise einen US-Soldaten in Japan,

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Last Samurai" (OmU) und "Memories"

Anno Domini

von am 30. November 2013 Kommentare deaktiviert für Anno Domini

Anno Domini (Abacusspiele 1998)

Metadaten

Verlag: Abacusspiele (1998), Fata Morgana (1998)
Autoren: Urs Hostettler
Kategorie: Bluff-Karten-Loswerd-Spiel

Das Spiel

Spielziel: Man muss seine Karten loswerden, indem man sie in eine schon liegende chronologisch geordnete Kartenreihe einbindet.
Das Gemeine: Auf der sichtbaren Seite der Karten steht nur ein Ereignis, die dazu gehörende Jahreszahl auf der Rückseite kennt nicht mal der Spieler, der die Karten einordnen muss. Er übernimmt aber die Garantie für die Richtigkeit der gesamten schon liegenden Reihe.
Spielablauf: Jeder Spieler bekommt neun Karten. Diese legt er vor sich, ohne die Rückseite angeschaut zu haben. Eine weitere Karte vom Stapel wird auf den Tisch gelegt, und die Spieler einigen sich, in welche Richtung Vergangenheit und Zukunft gelegt wird. Der erste Spieler wählt nun eine seiner Karten und legt sie (seiner Meinung nach) chronologisch passend vor oder hinter die schon ausliegende Startkarte. Der nächste Spieler kann sich überlegen, ob er die Reihenfolge akzeptiert oder anzweifelt. Wenn er die Reihenfolge akzeptiert, legt er eine seiner Karten an die (seiner Meinung nach) chronologisch passende Stelle an oder in der Reihe. Die Reihenfolge der schon liegenden Karten muss er dabei beibehalten. Nun kann der nächste Spieler die Reihenfolge akzeptieren oder anzweifeln, und so fort. Wenn einer der Spieler die Reihenfolge anzweifelt, so werden die Karten der Reihe umgedreht und die Jahreszahlen auf der Rückseite verglichen. War die Reihenfolge nicht richtig, so muss der vorangegangene Spieler drei Strafkarten ziehen. Dabei ist irrelevant, ob die von ihm gelegte Karte falsch war oder die Reihe an irgendeiner anderen Stelle nicht gepasst hat – er hat mit dem Akzeptieren die Richtigkeit der gesamten Reihe garantiert. Die aufgedeckten Karten werden weggelegt, der anzweifelnde Spieler beginnt eine neue Reihe, indem er eine neue Startkarte und eine seiner Karten (seiner Meinung nach) passend dazulegt, und weiter geht’s. War die Reihenfolge aber richtig, so muss der anzweifelnde Spieler zwei Strafkarten ziehen und sein Zug ist beendet. Die aufgedeckten Karten werden weggelegt und der nächste Spieler beginnt eine neue Reihe.
Spielende: Sobald ein Spieler seine letzte Karte legt, wird die Reihe auch unangezweifelt aufgedeckt und geprüft. Ist die Reihenfolge nicht richtig, muss er die genannten drei Strafkarten ziehen und weiter geht’s mit dem nächsten Spieler und einer neuen Reihe. Ist die Reihenfolge richtig, endet das Spiel sofort.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Bluff: Vielleicht kennt man das eine oder andere Ereignis und weiß daher genau, wo es zeitlich einzuordnen ist. Das Üblichere ist aber, dass man es höchstens grob einschätzen kann (und dann auch oft voll daneben liegt). Jetzt kommt das Bluff-Element, denn natürlich muss man den nachfolgenden Spieler davon überzeugen, dass man absolut sicher ist, was die Richtigkeit der Reihenfolge angeht. Wäre ja schlecht, wenn er anzweifelt und die erste Bratwurstbude eben nicht schon vor Cäsars Tod errichtet wurde…
ThemenSets: Ich weiß nicht genau, wieviele Sets es aktuell gibt, aber es sind sicher schon weit über 20. Wenn man diese munter mischt, hat man auch trotz FußballEdition gegen das wandelnde FußballLexikon eine Chance. Da ist dann für jeden was dabei.
Storyline: Besonders witzig wird’s, wenn man die Ereignisse der Reihe in einen "vollkommen logischen Zusammenhang" bringt, um die Richtigkeit zu untermauern: Natürlich mussten erstmals die ersten Spielregeln schriftlich niedergelegt worden sein, damit Columbus im ersten Friseurladen Spaniens beim Blättern in der ersten Sportzeitschrift auf die Idee kommen konnte, Amerika zu entdecken, um eben den Wilden dort das erste nachgewiesene Ballspiel nahezubringen – und sei es unter Einsatz von Dynamit oder später Poloshirts mit Original-Heino-Autogramm.

Metadaten

Verlag: Abacusspiele (1998), Fata Morgana (1998)
Autoren: Urs Hostettler
Kategorie: Bluff-Karten-Loswerd-Spiel

Das Spiel

Spielziel: Man muss seine Karten loswerden, indem man sie in eine schon liegende chronologisch geordnete Kartenreihe einbindet.
Das Gemeine: Auf der sichtbaren Seite der Karten steht nur ein Ereignis, die dazu gehörende Jahreszahl auf der Rückseite kennt nicht mal der Spieler, der die Karten einordnen muss. Er übernimmt aber die Garantie für die Richtigkeit der gesamten schon liegenden Reihe.

den ganzen Beitrag lesen…

Virtueller FilmClub: "Watchmen"

von am 22. November 2013 3 Kommentare

Am Samstag 30.11. um 22:00 Uhr findet die neunzehnte Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Helden eigener Art" von Ende September/Anfang Oktober: "Watchmen" (2009). In der Abstimmung ist die Tendenz zur deutschen Version gegangen, dann also deutsch.

Kurz zum Inhalt: Alternative Realität Mitte der achtziger Jahre: Der Kalte Krieg dauert an und die Welt steht am Rande des nuklearen Holocaust. Vor Jahren hatten maskierte Helden, die Watchmen, für Recht und Ordnung gesorgt, bis ihnen die Verbrechensbekämpfung per Gesetz verboten wurde. Da wird einer der ehemaligen Superhelden ermordet. Der noch im Untergrund aktive Watchman Rorschach vermutet eine Verschwörung, als weitere Superhelden bedroht werden und reaktiviert die noch lebenden Ex-Kollegen. Das Geheimnis, dem sie auf die Spur kommen, ist weitaus größer und erschreckender als sie es sich hätten träumen lassen.

Der Film hält sich sehr dicht, teils bildgenau an die Vorlage. Das Ende allerdings geht in eine etwas andere Richtung – IMHO die fiesere und bessere Idee.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Schon 1988, 2 Jahre nach Erscheinen der Graphic Novel, gab es eine erste Drehbuchversion. Allerdings scheiterten soundsoviele Produktionsversuche bis endlich Zack Snyder gewonnen werden konnte. Wenn man genau aufpasst findet man auch an diversen Stellen Anspielungen auf seinen vorangegangenen Film 300. Augen auf 😉
Noch ein (Nicht-Nur-)Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Zack-Snyder-typische Vorspann stellt die Vorgeschichte und erste Generation der Watchmen, die Minutemen, dar. Er wimmelt nur so von Anspielungen, die sich so natürlich nicht in der Graphic Novel finden. U.a. bringt er die "Begründung", warum Bruce Wayne in dieser Realität nicht zu Batman geworden ist.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Januar startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen.

Und persönliche Empfehlung nebenbei: Wer die Graphic Novel noch nicht gelesen hat: LESEN!!! Der Laden unseres Vertrauens hat sie sicher vorrätig.

Am Samstag 30.11. um 22:00 Uhr findet die neunzehnte Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Helden eigener Art" von Ende September/Anfang Oktober: "Watchmen" (2009). In der Abstimmung ist die Tendenz zur deutschen Version gegangen, dann also deutsch.

Kurz zum Inhalt: Alternative Realität Mitte der achtziger Jahre: Der Kalte Krieg dauert an und die Welt steht am Rande des nuklearen Holocaust. Vor Jahren hatten maskierte Helden, die Watchmen, für Recht und Ordnung gesorgt,

den ganzen Beitrag lesen…

Hanabi

von am 19. November 2013 1 Kommentar

Hanabi (Abacusspiele 2012)Metadaten

Verlag: Abacusspiele (2012)
Autoren: Antoine Bauza
Kategorie: Kooperatives Kartenspiel

Das Spiel

Spielziel: Die Spieler müssen gemeinsam ein Feuerwerk erstellen, das Zuschauer und Götter gleichermaßen erfreut.
Das Gemeine: Man kennt seine Karten nicht und kann nur durch Hinweise der Mitspieler erfahren, welche Karte man ausspielen oder ablegen sollte.
Spielablauf: Jeder Spieler bekommt eine spielerabhängige Anzahl von Karten. Diese nimmt man auf die Hand, aber so, dass die Vorderseiten den Mitspielern zugedreht sind und man selbst nur die Rückseiten sieht. In seinem Zug kann man entweder eine Karte ausspielen, einem Mitspieler einen Hinweis geben oder eine Karte abwerfen.
Karte ausspielen: Es gibt fünf Farben und je 10 Karten pro Farbe mit den Zahlenwerten 1 bis 5. Für jede Farbe darf auf dem Tisch nur eine Farbreihe existieren. Wenn man eine Karte ausspielt, so muss sie daher entweder eine noch nicht vertretene Farbreihe beginnen oder in eine Farbreihe der schon liegenden Karten passen. Liegt also z.B. eine rote 1, so kann keine weitere rote 1, wohl aber die farblich passende rote 2 gespielt werden. Liegt man falsch und spielt eine unpassende Karte, so zürnen die Götter und schicken einen Blitz, symbolisiert durch einen Blitzmarker. Drei Blitze, sprich Fehler, kann man sich leisten, dann sind die Götter so sauer, dass man das Feuerwerk lieber abbricht. Um möglichst keinen Fehler zu machen, bekommt man Hinweise der Mitspieler. Aus diesen muss man schließen, welche Karte man wo auf der Hand hat bzw. welche Karte man am besten wie verwenden sollte.
Hinweis geben: Der Hinweis kann entweder Zahl oder Farbe betreffen und muss sich auf ALLE Karten beziehen, die das jeweilige Kriterium erfüllen. Hat der Mitspieler also drei 2er auf der Hand, davon 2 grüne und 1 gelbe, so kann man einen Hinweis geben, dass diese *zeig*, diese *zeig* und diese *zeig* Karte eine 2 ist. Oder man kann den Hinweis geben, dass diese *zeig* und diese *zeig* Karte grün ist. Der Mitspieler kann daraus hoffentlich ersehen, was er am besten macht. Leider gibt es auch nicht die unbeschränkte Möglichkeit, Hinweise zu geben. Es gibt 8 Hinweisplättchen. Mit jedem Hinweis wird ein Blättchen umgedreht. Sind alle umgedreht, kann man eben keine Hinweise mehr geben. Um Hinweisplättchen wiederaufzufrischen gibt es zwei Möglichkeiten: Die Spieler haben gemeinsam eine Farbreihe bis zur 5 vervollständigt oder ein Spieler wirft eine Karte ab.
Karte abwerfen: Mit jeder abgeworfenen Karte wird ein Hinweisplättchen wieder zurückgedreht und steht nun wieder zur Verfügung. Die Karte allerdings ist verloren. Man sollte also sehr genau aufpassen, welche Karten man abwirft.
Spielende: Mit dem dritten Blitz, also wenn die Spieler drei Fehler gemacht haben, ist das Spiel verloren. Sind keine Karten mehr verfügbar, so wird noch eine Runde gespielt, danach ist das Spiel beendet und das Feuerwerk wird ausgewertet. Sind bereits vorher alle Farbreihen vollständig, so ist die höchstmögliche Punktezahl erreicht und die Spieler können sich der Gunst der Götter und Zuschauer sicher sein.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Taktik: Neben den Hinweisen kann man mit weiteren Metainfos arbeiten, die einem das Spiel erleichtern. So ist es für die Mitspieler hilfreich, zu wissen, welche Karte man als nächstes abwerfen wird, wenn man keinen dagegensprechenden Hinweis erhält. So kann eine Kartenspielrichtung vereinbart werden. Auch ist es für die Mitspieler hilfreich, zu wissen, welche Karten man kennt bzw. zu kennen glaubt. Eine Kartensteckkonvention hilft hier weiter. Außerdem kann es ungemein helfen, zu wissen, welche Karten noch im Spiel sind. Hierzu ist es offiziell erlaubt, die Karten auf dem Ablagestapel zu überprüfen.
Verschärfung: Wenn man’s gerne ne Spur härter hat gibt es noch eine weitere Farbreihe, die bunte Reihe. Mit dieser kann auf zwei Arten gespielt werden. Erstens kann man sie einfach als weitere eigene Farbe einsetzen. Zweitens kann man sie als "alle Farben" behandeln. Das bedeutet, dass sie zwar eine eigene Farbreihe ist und als solche auch ausgelegt werden muss. Wenn allerdings Farbhinweise gegeben werden, zählen die bunten immer auch als die genannte Farbe. Diese zweite Variante ist natürlich die schwierigere.
Auszeichnung: Hanabi ist Spiel des Jahres 2013 – besonders erwähnenswert, da dies AFAIK das erste Mal ist, dass ein recht günstiges Kartenspiel diesen Preis auch bekam und nicht nur in der Auswahlliste landete wie Bohnanza.

Metadaten

Verlag: Abacusspiele (2012)
Autoren: Antoine Bauza
Kategorie: Kooperatives Kartenspiel

Das Spiel

Spielziel: Die Spieler müssen gemeinsam ein Feuerwerk erstellen, das Zuschauer und Götter gleichermaßen erfreut.
Das Gemeine: Man kennt seine Karten nicht und kann nur durch Hinweise der Mitspieler erfahren, welche Karte man ausspielen oder ablegen sollte.
Spielablauf: Jeder Spieler bekommt eine spielerabhängige Anzahl von Karten. Diese nimmt man auf die Hand, aber so, dass die Vorderseiten den Mitspielern zugedreht sind und man selbst nur die Rückseiten sieht.

den ganzen Beitrag lesen…

Kill Dr. Lucky

von am 31. Oktober 2013 Kommentare deaktiviert für Kill Dr. Lucky

Kill Dr. Lucky (Truant 2001)Metadaten

Verlag: Cheapass Games (1997), Truant (deutsche Erstauflage 2001)
Autoren: James Ernest
Kategorie: Prä-Krimi-Brettspiel

Das Spiel

Spielziel: Man muss den "perfekten" Mord begehen, d.h. man muss Dr. Lucky töten, ohne dass es Zeugen gibt.
Das Gemeine: Jeder Spieler will natürlich derjenige sein, der den nervigen Doktor um die Ecke bringt und entsprechend den Mitspielern möglichst in die Suppe spucken.
Spielablauf: Gespielt wird auf dem Grundriss eines zweistöckigen Herrenhauses. Hier treiben sich 1. die Spieler (die potentiellen Mörder) und 2. Dr. Lucky (das Opfer in spe) herum. Der vollkommen arglose Dr. Lucky spaziert die ganze Zeit auf einem vorgegebenen Weg durch das Haus. Die Spieler bewegen sich frei durch das Haus und versuchen, möglichst mit Dr. Lucky in einen Raum zu kommen, den kein anderer Spieler in diesem Moment einsehen kann. Hat ein Spieler das geschafft, kann er einen Mordversuch unternehmen. Ist dieser erfolgreich, hat er das Spiel gewonnen (siehe Spielende). Aber das sind ja wie gesagt noch die Mitspieler. Natürlich will jeder den Ruhm, diesen widerlich positiven Typen von Doktor getötet zu haben. D.h. sie werden versuchen, fremde Mordversuche zu sabotieren und die eigenen zu verstärken. Wie macht man das? Man bewegt sich durchs Haus und zieht Karten, wenn man nicht gerade einen Mordversuch starten kann. Es gibt folgende Arten von Karten:
Raumkarten und Bewegungskarten: Mit diesen kann man sich selbst oder Dr. Lucky in den benannten Raum oder bis zur genannten Felderanzahl weit ziehen. Die Raum- und Bewegungskarten sind die einzige Möglichkeit, Dr. Lucky kurzzeitig von seinem vorgegebenen Weg abzubringen. Nach der "Ablenkung" geht er seinen Weg ab seinem aktuellen Standort wieder unbeirrt weiter.
Waffenkarten: Mit diesen kann man seinen Mordversuch verstärken.
Fehlschlagkarten: Mit diesen kann man den Mordversuch eines Mitspielers vereiteln. Vereitelt ist der Mordversuch, wenn die Mitspieler mindestens den Wert des Mordversuchs mit Fehlschlagkarten ausgleichen können. Sprich, ein "Grundmordversuch" kann mit einer Fehlschlagkarte mit Wert 1 vereitelt werden. Greift aber der Mordversuchler zum Messer, so müssen schon Fehlschlagkarten mit einem Gesamtwert von 3 (IIRC) her. Das dauert ja ewig…: Anfangs ja, da doch einiges an Fehlschlagkarten im Spiel ist. Bei jedem Einsatz von Fehlschlagkarten werden diese aber auf einen gesonderten Ablagestapel gelegt. Ist der Kartenstapel durchgespielt, werden nur die Raum-, Bewegungs- und Waffenkarten neu gemischt und weiter geht’s. So werden die Fehlschlagkarten immer seltener und irgendwann klappt’s dann doch.
Spielende: Sobald ein Spieler einen erfolgreichen Mordversuch unternommen hat, hat er das Spiel gewonnen (und sollte sich schnell ein Alibi verschaffen, bis die Polizei eintrifft).

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Vor- oder Nachteil (je nach persönlicher Präferenz): Die Ausstattung ist eher rudimentär (zumindest die der ursprünglichen Ausgabe. AFAIK gibt es noch eine mit Brett und Figuren – wer’s braucht…). Der Grundriss des Hauses besteht aus einzelnen Leichtkarton-Karten, die man sich am besten zu einem vernünftigen Brett zusammenklebt – dann passt’s allerdings nicht mehr in die Box. Spielfiguren gibt’s auch keine. Aus es hat auch Charme, wenn man auf Rollenspiel-, Ü-Ei- und sonstigen Figuren zurückgreift. Nichts ist süßer, als wenn der niedliche (Killer-)Pinguin den arglosen (Dr.Lucky-)Mech mit einem lauten Schrei zu Tode erschrecken will…
Mitspieleranzahl: Wir haben immer mit mindestens 5 Leuten gespielt, auch mal mit über 8 Leuten. Die Herausforderung ist da schon allein, auf die Bewegungen der anderen zu reagieren. Mit weniger als 5 stell ich’s mir eher langweilig vor. Dann sucht sich wahrscheinlich jeder ein unbeobachtetes Plätzchen und campt, bis Dr. Lucky vorbeikommt. Und wesentlich mehr Leute ziehen das Spiel schon ziemlich in die Länge.
Optionale Regel zur Beschleunigung: Es gibt eine optionale Regel zu dem "EwigProblem". Die geht IIRC ungefähr so: Für jeden Mordversuch bekommt man einen Marker, den man bei späteren Mordversuchen als zusätzliche Verstärkung verwenden kann. Das macht frühe Mordversuche interessanter und das Spiel auch schneller.

Metadaten

Verlag: Cheapass Games (1997), Truant (deutsche Erstauflage 2001)
Autoren: James Ernest
Kategorie: Prä-Krimi-Brettspiel

Das Spiel

Spielziel: Man muss den "perfekten" Mord begehen, d.h. man muss Dr. Lucky töten, ohne dass es Zeugen gibt.
Das Gemeine: Jeder Spieler will natürlich derjenige sein, der den nervigen Doktor um die Ecke bringt und entsprechend den Mitspielern möglichst in die Suppe spucken.
Spielablauf: Gespielt wird auf dem Grundriss eines zweistöckigen Herrenhauses. Hier treiben sich 1. die Spieler (die potentiellen Mörder) und 2.

den ganzen Beitrag lesen…

Bang!

von am 19. Oktober 2013 1 Kommentar

Bang!(Abacusspiele 2002)Metadaten

Verlag: Abacusspiele (2002)
Autor: Emiliano Sciarra
Kategorie: Italowestern-Kartenspiel

Das Spiel

Spielziel: Je nach Rolle muss man entweder den Sheriff töten, alle Outlaws/Gesetzlosen und den Abtrünnigen/Kopfgeldjäger ausschalten oder als letzter überleben.
Das Gemeine: Außer dem Sheriff ist keine Rolle von vornherein bekannt. Außerdem kann man ohne Hilfsmittel nur die direkten Nachbarn angreifen und muss sich so ggf. Leiche für Leiche zum eigentlichen Ziel vorarbeiten.
Spielablauf: Jeder Spieler erhält verdeckt eine Rollenkarte. Als Rolle gibt es Sheriff, Abtrünniger, Gesetzloser, Hilfssheriff. Der Sheriff legt seine Identität sofort offen, alle anderen halten ihre geheim. Jeder erhält weiterhin eine Charakterkarte. Jeder Charakter hat einen vertrautklingenden Namen (z.B. Bart Cassidy, Calamity Janet oder Willy the Kid), eine individuelle Anzahl an Lebenspunkten und eine Spezialfertigkeit. Dann erhält jeder eine Anzahl Handkarten, die der Anzahl seiner Lebenspunkte entspricht. Handkarten sind beispielsweise Waffen, Gegenstände, Ereignisse sowie Bang!- und Fehlschuss-Karten.
Je nach Charakter kann der Zug eines Spielers leicht variieren. Grundsätzlich ist der Ablauf aber folgender:
Am Anfang seines Zuges zieht der Spieler zwei Karten. Dann kann er soviele Karten ausspielen, wie er will. So kann er sich ausrüsten, die Ausrüstung von Mitspielern sabotieren, einen Mitspieler zum Duell fordern, Postkutsche oder Indianer heraufbeschwören, etc. Er kann auch ganz klassisch auf einen Mitspieler in erreichbarer Entfernung schießen, indem er eine Bang!-Karte legt. Im Gegensatz zu den anderen Karten darf er nur eine Bang!-Karte je Zug ausspielen. Kann der Spieler diese nicht mit einer Fehlschuss-Karte abwehren, verliert er einen Lebenspunkt. Am Ende seines Zuges wirft der aktive Spieler soviele Handkarten ab, bis er sein Handlimit in Höhe seiner aktuellen Lebenspunkte erreicht hat.
Spielende: Sobald der Sheriff stirbt, sprich: seinen letzten Lebenspunkt verliert, und noch Gesetzlose leben, haben die Gesetzlosen gewonnen. Sind zu diesem Zeitpunkt auch alle Gesetzlosen tot, so hat der Abtrünnige gewonnen. Sind alle Gesetzlosen und der Abtrünnige tot, dann hat der Sheriff zusammen mit seinen Hilfssheriffs gewonnen. Der Gruppengewinn gilt auch für die bereits verstorbenen Gruppenmitglieder post mortem 🙂

Beachtens- und Bemerkenswertes:

The Bullet: Die Sonderausgabe von Bang! kommt in einer schicken Patronenoptik. Sie enthält die Erweiterungen High Noon, Dodge City und A Fistful of Cards sowie spezielle Charaktere wie Claus "The Saint" und einen schicken wenn auch billigen Sheriff-Stern. Der Nachteil ist, dass in dieser Verpackung Charaktertableau und Ausstanzpatronen keinen Platz haben. So muss man auf die patronendekorierte Rückseiten der nichtbenutzten Charakterkarten zurückgreifen.
Spieleranzahl: Das Spiel ist für 4 bis 7 Spieler. Die Erweiterung Dodge City bringt Sonderregeln, mit denen das Spiel auch für 3 oder 8 Spieler möglich ist.
Spezielle Gegenstände: Sehr schön ist beispielsweise die Vorstellung, dass ein Charakter ständig ein Fass mit sich herumschleppt, um im entscheidenden Moment dahinter in Deckung gehen zu können. Auch das angezündete Dynamit, das immer im Kreis herum weitergegeben wird, bis es hochgeht, hat seinen komödiantischen Spannungsfaktor. Falls eine Entscheidung zu treffen ist, ob z.B. das Dynamit in der eigenen Hand explodiert, wird ganz westernklassisch durch Kartenziehen entschieden. Jede Karte (außer Rollen- und Charakterkarten) hat eine klassische Pokerkennzeichnung, z.B. Herz 10. Dynamit geht bei Pik 2-9 hoch. Hat man das Dynamit in der Hand und zieht blöderweise die Pik 7 – tja, schade…

Metadaten

Verlag: Abacusspiele (2002)
Autor: Emiliano Sciarra
Kategorie: Italowestern-Kartenspiel

Das Spiel

Spielziel: Je nach Rolle muss man entweder den Sheriff töten, alle Outlaws/Gesetzlosen und den Abtrünnigen/Kopfgeldjäger ausschalten oder als letzter überleben.
Das Gemeine: Außer dem Sheriff ist keine Rolle von vornherein bekannt. Außerdem kann man ohne Hilfsmittel nur die direkten Nachbarn angreifen und muss sich so ggf. Leiche für Leiche zum eigentlichen Ziel vorarbeiten.
Spielablauf: Jeder Spieler erhält verdeckt eine Rollenkarte. Als Rolle gibt es Sheriff,

den ganzen Beitrag lesen…

Virtueller FilmClub: "Dragonheart" und "The Gamers"

von am 16. Oktober 2013 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Dragonheart" und "The Gamers"

Am Samstag 26.10. um 22:00 Uhr findet die achtzehnte Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Schwerterklang und Heldensang" von Ende August/Anfang September: "Dragonheart" (1996). In der Abstimmung war die Tendenz zur Version Original mit Untertitel gegangen. Aus rechtlichen Gründen können wir diese leider nicht zeigen. Als "Trostpflaster" zeigen wir anschließend "The Gamers", den bekannten RPG-Nerd-Kult-Film von 2002.

DragonheartKurz zum Inhalt: Ritter Bowen lebt streng nach dem "Alten Codex" und bildet Prinz Einon entsprechend aus. Als der grausame König bei einem Aufstand getötet wird und Prinz Einon die Krone an sich reißen will, wird er schwer verletzt. Ein Drache rettet ihn, indem er sein Herz mit ihm teilt. Einon entwickelt sich zu einem Despoten, schlimmer als sein Vater. Bowen sucht die Schuld hierfür bei dem Drachen, verläßt die Burg und schwört, alle Drachen zu töten. Der letzte Drache erweist sich aber als ebenbürtig und da Bowen mit dem Tod des letzten Drachen "arbeitslos" wäre, schließen sie sich zu einem "The Good, the Bad and the Ugly" Team zusammen. Der Drache richtet leichte Verwüstungen an einem Dorf an, "Drachenjäger" Bowen kommt zufällig vorbei und verspricht gegen Geld den Drachen zu töten. Der Drache läßt sich "töten" und verschwindet, Bowen kassiert, alles schön. Als sie allerdings immer stärker mit Einons Grausamkeiten konfrontiert werden, nehmen sie den Kampf gegen ihn auf.

The GamersThe Gamers ist ein Low-Budget- und Kult-Film von Dead Gentlemen Productions. Er begleitet die Pen & Paper-Helden Rogar, Newmoon, Ambrose und Nimble (und Mark!) auf ihrer Jagd nach „The Shadow“. Zum Brüllen komisch und doch so vertraut…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Drache wird "dargestellt" von Sean Connery. Er hat ihm dabei nicht nur seine Stimme geliehen sondern auch die Mimik. Diese wurde aufgezeichnet und auf den computeranimierten Drachen übertragen.

Noch ein Cineasten-Schmankerl am Rande: Bowen nennt den Drachen DRACO (merken). Darsteller der Nebenrolle des Lord FELTON (merken) ist Jason Isaacs. In den Harry Potter Filmen spielt er Lucius Malfoy, den Vater von DRACO (sic) Malfoy. Darsteller des Draco Malfoy ist Tom FELTON (sic). Zufälle gibt’s… 🙂

Der Eintritt zu "The Gamers" ist frei. Er startet gegen Mitternacht.

Und wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Dezember startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen.

Am Samstag 26.10. um 22:00 Uhr findet die achtzehnte Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Schwerterklang und Heldensang" von Ende August/Anfang September: "Dragonheart" (1996). In der Abstimmung war die Tendenz zur Version Original mit Untertitel gegangen. Aus rechtlichen Gründen können wir diese leider nicht zeigen. Als "Trostpflaster" zeigen wir anschließend "The Gamers", den bekannten RPG-Nerd-Kult-Film von 2002.

Kurz zum Inhalt: Ritter Bowen lebt streng nach dem "Alten Codex" und bildet Prinz Einon entsprechend aus.

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Dragonheart" und "The Gamers"

Central: Raumfahrtspecial mit Ehrengästen und Mondbeobachtung am Samstag, 19.10.2013

von am 14. Oktober 2013 Kommentare deaktiviert für Central: Raumfahrtspecial mit Ehrengästen und Mondbeobachtung am Samstag, 19.10.2013

Wieder mal eine kurze Meldung: Im Central veranstaltet am kommenden Samstag, 19.10. ab 18:30 Uhr der VFR (Verein zur Förderung der Raumfahrt) ein Event zum Jubiläum "50 Jahre Frauen im Weltraum" und dem Thema "Private Raumfahrt". Nach einem Sektempfang folgt ein Vortrag über Walentina Tereschkowa, der ersten Frau im All. Dann eine Präsentation zum aktuellen Stand der privaten Raumfahrt und anschließend der Film "Space Tourists".

Walentina TereschkowaAm 16.6.1963 startete Walentina Tereschkowa als erste Kosmonautin mit der Raumkapsel Wostok 6 ins All. Für weitere 19 Jahre sollte sie auch die einzige Frau im All bleiben. Der Flug enthielt ein Rendezvous mit Wostok 5, die bereits zwei Tage im All unterwegs war, und dauerte insgesamt 3 Tage bei 49 Erdumkreisungen.

SpaceShipTwoVon dort zum Heute: Sonja Rhode ist eine Unternehmerin aus Hagen, die seit ihrer Kindheit von Raumfahrt begeistert ist. Sie absolviert ein Astronautentraining und wird voraussichtlich im nächsten Jahr als erste Deutsche ins All starten. Zusammen mit dem Raumfahrtexperten Eugen Reichl präsentiert sie den aktuellen Stand des suborbitalen Raumschiffs Space Ship Two der Spaceship Company, einem Joint Venture der Unternehmen Virgin Group und Scaled Composites. Die Space Ship Two soll bereits ab Ende 2013 suborbitale Raumflüge durchführen und später für den Weltraumtourismus genutzt werden.

Der anschließende Film "Space Tourists" ist eine Dokumentation mit Anousheh Ansari, der ersten Weltraumtouristin im All. Er dokumentiert die Vorbereitungen und Flug zur ISS.

Danach folgt ein Get-Together mit den Ehrengästen und bei klarem Himmel die Möglichkeit zur Mondbeobachtung per Teleskop.

 

Wieder mal eine kurze Meldung: Im Central veranstaltet am kommenden Samstag, 19.10. ab 18:30 Uhr der VFR (Verein zur Förderung der Raumfahrt) ein Event zum Jubiläum "50 Jahre Frauen im Weltraum" und dem Thema "Private Raumfahrt". Nach einem Sektempfang folgt ein Vortrag über Walentina Tereschkowa, der ersten Frau im All. Dann eine Präsentation zum aktuellen Stand der privaten Raumfahrt und anschließend der Film "Space Tourists".

Am 16.6.1963 startete Walentina Tereschkowa als erste Kosmonautin mit der Raumkapsel Wostok 6 ins All.

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Central: Raumfahrtspecial mit Ehrengästen und Mondbeobachtung am Samstag, 19.10.2013

Pandemie

von am 17. September 2013 2 Kommentare

Pandemie (Pegasus 2009)Metadaten

Verlag: Pegasus Spiele (deutsche Erstauflage 2008)
Autor: Matt Leacock
Kategorie: strategisches Kooperationsspiel

Das Spiel

Spielziel: Die Spieler müssen Gegenmittel zu vier Seuchen entwickeln, die sich derweil munter über die Welt ausbreiten.
Das Gemeine: Die Spieler haben nur gewonnen, wenn sie die Gegenmittel entwickelt haben. "Das Brett" dagegen hat mehrere Möglichkeiten, um zu "gewinnen".
Spielablauf: "Das Brett" und die Spieler agieren abwechselnd, soll heißen, der Spielzug jedes Spielers beinhaltet am Ende die Ausbreitung der Seuchen. Die Spieler müssen durch die Welt reisen, Hinweise zu den einzelnen Seuchen bündeln, indem sie Hinweiskarten untereinander weitergeben, weiterhin Forschungslabore errichten und nebenbei noch die Seuchen möglichst eingedämmt halten, um Ausbrüche zu verhindern. Hierbei hilft, dass jeder Spieler ein Spezialist mit besonders ausgeprägten Fähigkeiten auf seinem Gebiet ist – festgelegt durch eine anfangs gezogene Rolle. Hat ein Spieler nun ausreichend viele Hinweiskarten zu einer Seuche und erreicht ein Forschungslabor, so kann er das Gegenmittel zu dieser Seuche entwickeln. Klingt einfach, ist es aber nicht 🙂
Spielende: Sobald die Gegenmittel zu allen Seuchen entwickelt sind, d.h. in dem Moment, in dem ein Spieler das Gegenmittel zur letzten aktiven Seuche entwickelt, haben die Spieler gewonnen – und nur dann. Verloren haben sie, wenn es zuviele Ausbrüche egal welcher Seuche gegeben hat oder wenn keine Informationskarten mehr vorhanden sind oder wenn eine Seuche derart stark geworden ist, dass keine Markierungssteine für sie mehr übrig sind.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Der Reiz: Es handelt sich nicht nur um ein Kooperationsspiel der Art, dass man die Mitspieler unterstützt oder ihnen auch einfach nur nicht in die Quere kommt – man hat ja schließlich dasselbe Ziel. Vielmehr sollten sich alle Spieler bei jedem Zug jedes Spielers gemeinsam überlegen, wie sie vorgehen wollen. Alleingänge führen nahezu zwangsläufig zum Scheitern.
Die Schwierigkeiten: Zum einen gibt es im Grundspiel fünf Rollen mit besonderen Fähigkeiten. Das Spiel ist aber nur für maximal vier Spieler. Es fehlen also immer die Fähigkeiten der nicht vertretenen fünften Rolle. Zum anderen sind die Hinweiskarten zu einer Seuche zusätzlich Karten, die man einsetzen kann, um schneller zu reisen oder Forschungslabore zu errichten. Man muss also immer sehr genau abwägen: Setzen wir die Karten für ein kurzfristiges Ziel ein und riskieren, dann eine Karte zuwenig für die Entwicklung des Gegenmittels zu haben? Oder riskieren wir eine Zeitverschwendung durch längere Reise aber sichern für später die Entwicklung des Gegenmittels?
Erweiterung: 2009 ist die erste Erweiterung herausgekommen. Sie enthält eine zusätzliche Seuche, die Mutation, und die zusätzliche Herausforderung Virulenter Stamm, die eine der Seuchen noch gefährlicher macht. Außerdem gibt es eine Art ScotlandYard-Variante, in der ein Spieler, der Bioterrorist, von den anderen gejagt werden muss. Außerdem gibt es zusätzliche Rollen und Aktionskarten und als nettes Goodie nebenbei Petrischalen zur sicheren Aufbewahrung der Seuchen :).
Am Rande: Die einzige deutsche Stadt ist Essen – ob das mal nicht ein "spielemessiger" Zufall ist? 🙂

Kleine Ergänzung vom Gerd: Pandemie ist leider zur Zeit nicht lieferbar. Ob und wann Pegasus da nachbessern wird steht wohl in den Sternen. Schade um das echt gute Brettspiel…

Metadaten

Verlag: Pegasus Spiele (deutsche Erstauflage 2008)
Autor: Matt Leacock
Kategorie: strategisches Kooperationsspiel

Das Spiel

Spielziel: Die Spieler müssen Gegenmittel zu vier Seuchen entwickeln, die sich derweil munter über die Welt ausbreiten.
Das Gemeine: Die Spieler haben nur gewonnen, wenn sie die Gegenmittel entwickelt haben. "Das Brett" dagegen hat mehrere Möglichkeiten, um zu "gewinnen".
Spielablauf: "Das Brett" und die Spieler agieren abwechselnd, soll heißen, der Spielzug jedes Spielers beinhaltet am Ende die Ausbreitung der Seuchen.

den ganzen Beitrag lesen…

Es war einmal…

von am 14. September 2013 Kommentare deaktiviert für Es war einmal…

Es war einmal... (Amigo 1997)Metadaten

Verlag: Amigo Spiele (deutsche Erstauflage 1997), Pegasus Spiele (Neuauflage September 2013)
Autoren: Richard Lambert, James Wallis, Andrew Rilstone
Kategorie: Karten-Loswerd-Spiel

Das Spiel

Spielziel: Man muss ein Märchen erfinden und dabei seine Karten einschließlich einer Karte mit einem typischen Märchenschlusssatz loswerden.
Das Gemeine: Jeder Spieler hat eine andere Märchenendekarte und kann mit Karten das Märchen des Mitspielers unterbrechen, um das Märchen in Richtung des eigenen Schlusssatzes zu lenken.
Spielablauf: Jeder Spieler erhält verdeckt eine Märchenendekarte. Diese hält er bis zum Spielende geheim. Zusätzlich erhält jeder eine bestimmte spielerabhängige Anzahl von Erzählkarten. Diese enthalten entweder einen Begriff oder können zusätzlich als Unterbrechungskarte für eine bestimmte Gruppe von Begriffen (z.B. Charaktere, Gegenstände, Orte, Eigenschaften oder Ereignisse) gespielt werden. Der erste Spieler fängt an und beginnt stilecht mit "Es war einmal…" ein Märchen zu erzählen. Sobald er einen Begriff nennt, den er auf einer Karte hat, kann er diese Karte ablegen. Das macht er solange, bis er ein Märchenende erreicht hat, dass zu seinem Schlusssatz passt, oder er von einem anderen Spieler unterbrochen wird. Unterbrechen kann ein Spieler auf zwei Arten: Er legt seinerseits eine Karte mit einem Begriff ab, den der aktuelle Erzähler gerade genannt hat (man sollte also immer aufpassen, dass man möglichst die typischen Märchenbegriffe vermeidet – irgendein Mitspieler könnte ihn auf der Hand haben). Oder er legt eine Unterbrechungskarte für die entsprechende Gruppe, sobald der aktuelle Erzähler ein Karte dieser Gruppe abgelegt hat. Der unterbrechende Spieler nimmt den Faden der bis dahin erzählten Geschichte auf und erzählt sie weiter, wobei er seinerseits versucht, seine Karten loszuwerden und auf sein eigenes Märchenende hinzusteuern.
Spielende: Sobald ein Spieler seine Erzähler-Karten losgeworden ist und dann einen Schluss erreicht hat, so dass er seine Märchenende-Karte legen kann, hat er das Spiel gewonnen.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Netter Nebeneffekt: Braucht man mal einen schnellen einfachen Plot für’s Rollenspiel, kann man einfach ein paar Karten ziehen, in eine passende Reihenfolge bringen und tataaaa… 😀
Anregung: Wer mit der Märchenthematik nicht soooo viel anfangen kann, kann das Spielkonzept auf andere Settings umarbeiten. Mit typischen Begriffen läßt sich "Es war einmal…" einfach in ein "Neulich in den Schatten…", "In einem fernen Jahrhundert in einer Galaxis weit weit entfernt…" oder "Damals als die Menschen noch von nichts wussten…" umfunktionieren.

Metadaten

Verlag: Amigo Spiele (deutsche Erstauflage 1997), Pegasus Spiele (Neuauflage September 2013)
Autoren: Richard Lambert, James Wallis, Andrew Rilstone
Kategorie: Karten-Loswerd-Spiel

Das Spiel

Spielziel: Man muss ein Märchen erfinden und dabei seine Karten einschließlich einer Karte mit einem typischen Märchenschlusssatz loswerden.
Das Gemeine: Jeder Spieler hat eine andere Märchenendekarte und kann mit Karten das Märchen des Mitspielers unterbrechen, um das Märchen in Richtung des eigenen Schlusssatzes zu lenken.
Spielablauf: Jeder Spieler erhält verdeckt eine Märchenendekarte.

den ganzen Beitrag lesen…

Neue Kategorie: Hiltjas Spieletipps

von am 10. September 2013 Kommentare deaktiviert für Neue Kategorie: Hiltjas Spieletipps

wuerfelEine neue Kategorie? Warum? WARUM???
Mit dem Brot-und-Spieleabend an jedem zweiten Freitag im Monat hat sich ein schönes Event etabliert, an dem man neue, alte und neue alte Spiele mitbringen, ausprobieren und sich drüber austauschen kann. Außerdem sind im Forum bereits einige Spiele vorgestellt, kommentiert, diskutiert worden. Daraus ist die Idee entstanden, solche Infos in eine eigene Kategorie auf der Website zu packen und in unregelmäßigen Abständen um weitere Spielvorstellungen zu erweitern. Es wird also (aufbereitete) Beiträge geben, die man so schon aus dem Forum kennt, aber auch immer wieder neue.

 

Aha. Was gibt’s dann da?
In den Beiträgen sollen erstmal die reinen Fakten des Spiels im Mittelpunkt stehen: Spielart, Spielziel, Spielablauf, ggf. Verlag, Autor, Erscheinungsjahr… So aweng was Subjektives kann ich mir voraussichtlich aber doch nicht verkneifen, also gibt’s dann noch ein paar Bemerkungen der eigenen Art.

Ach so. Und wenn ich ganz anderer Meinung bin?
Auch wenn die Kategorie „Hiltjas Spieletipps“ (Ich war’s nicht 🙂 ) heißt, kann und soll natürlich jeder seine eigene Meinung, Erfahrungen, Empfehlungen, Warnungen etc. zu den Spielen einbringen. Je mehr konstruktiver Input desto besser. Und falls jemand auf einmal das ungeheure Bedürfnis verspürt, eines der Spiele käuflich zu erwerben, bin ich sicher, dass der Laden unseres Vertrauens die meisten Spiele zu fairen Konditionen besorgen kann *pling* Werbung 😉

Eine neue Kategorie? Warum? WARUM???
Mit dem Brot-und-Spieleabend an jedem zweiten Freitag im Monat hat sich ein schönes Event etabliert, an dem man neue, alte und neue alte Spiele mitbringen, ausprobieren und sich drüber austauschen kann. Außerdem sind im Forum bereits einige Spiele vorgestellt, kommentiert, diskutiert worden. Daraus ist die Idee entstanden, solche Infos in eine eigene Kategorie auf der Website zu packen und in unregelmäßigen Abständen um weitere Spielvorstellungen zu erweitern. Es wird also (aufbereitete) Beiträge geben, die man so schon aus dem Forum kennt,

den ganzen Beitrag lesen…

Virtueller FilmClub: "Gremlins – Kleine Monster"

von am 22. Juli 2013 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Gremlins – Kleine Monster"

Am Samstag 27.07. um 22:00 Uhr findet die fünfzehnte Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Aliens, Monster & Co." von Ende Mai: "Gremlins – Kleine Monster" (1984).

Gremlins – Kleine MonsterEin Erfinder kauft einem mysteriösen Chinesen einen kleinen putzigen Mogwai ab. Drei Regeln bekommt er mit auf den Weg: Den Mogwai nie grellem Licht aussetzen, ihn nie nass werden lassen und nie nach Mitternacht füttern. Er schenkt das niedliche Tierchen mit Namen Gizmo seinem Sohn Billy. Es kommt, wie’s kommen muss: Gizmo bekommt etwas Wasser ab und einige weitere Mogwais platzen aus seinem Fell. Anders als Knuddel-Gizmo sind diese Mogwais allerdings fies und hinterhältig. Sie legen Billy rein, so dass er sie nach Mitternacht füttert, verpuppen sich und mutieren zu den gefräßigen Gremlins, die wir alle kennen 🙂

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film ist gespickt mit Cameos und Hintergrundgags, wie z.B. der "funktionsfähigen" Zeitmaschine, die auf dem Erfinderkongress vorgeführt wird.

Und wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im September startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen.

Im Rahmen der Abstimmung wird es auch wieder (allerdings erstmal wieder nur auf den Stimmzetteln) die Möglichkeit geben, sich für die Aufführung in Originalsprache auszusprechen.

Am Samstag 27.07. um 22:00 Uhr findet die fünfzehnte Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Aliens, Monster & Co." von Ende Mai: "Gremlins – Kleine Monster" (1984).

Ein Erfinder kauft einem mysteriösen Chinesen einen kleinen putzigen Mogwai ab. Drei Regeln bekommt er mit auf den Weg: Den Mogwai nie grellem Licht aussetzen, ihn nie nass werden lassen und nie nach Mitternacht füttern. Er schenkt das niedliche Tierchen mit Namen Gizmo seinem Sohn Billy.

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Gremlins – Kleine Monster"

Virtueller FilmClub im Central: "Kick-Ass" zur Einstimmung auf GCT

von am 19. April 2013 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub im Central: "Kick-Ass" zur Einstimmung auf GCT

Am Samstag 27.4. um 22:00 Uhr findet die zwölfte Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung von Anfang März: „Kick-Ass“ (2010)

Kick-AssDave liebt Comics. So sehr, dass sich der Teenager selbst als Superheld versucht. Als Crimefighter "Kick-Ass" stellt er sich dem Bösen und bezahlt teuer. Obwohl er verwundet, verprügelt und angefahren wird, kämpft er weiter – ohne Kräfte, nur mit Courage. Als er plötzlich populär wird, wird er von echten Helden kontaktiert. Big Daddy und seine elfjährige Tochter, die Killermaschine Hit Girl, wollen den Terror von Gangsterboss Frankie beenden. Ein Plan, der Kick-Ass zeigen wird, wie brutal und blutig die Superhelden-Realität ist.

Die Abstimmung von Anfang März war zum Thema "Comicverfilmungen" im Hinblick auf den Gratis Comic Tag. Der Sieger ist sicher eine geeignete Einstimmung 🙂 Danke an alle Abstimmungsteilnehmer.

Stichwort "Abstimmung" – es wird eine Änderung geben: Die Abstimmung startet am VFC-Wochenende. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online sollen die Anwesenden beim VFC-Termin die Möglichkeit bekommen, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen.

Am Samstag 27.4. um 22:00 Uhr findet die zwölfte Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung von Anfang März: „Kick-Ass“ (2010)

Dave liebt Comics. So sehr, dass sich der Teenager selbst als Superheld versucht. Als Crimefighter "Kick-Ass" stellt er sich dem Bösen und bezahlt teuer. Obwohl er verwundet, verprügelt und angefahren wird, kämpft er weiter – ohne Kräfte, nur mit Courage. Als er plötzlich populär wird, wird er von echten Helden kontaktiert.

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub im Central: "Kick-Ass" zur Einstimmung auf GCT

Virtueller FilmClub im Central: "Reservoir Dogs" mit Local-Kurzfilm-Erstling

von am 25. März 2013 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub im Central: "Reservoir Dogs" mit Local-Kurzfilm-Erstling

Am Samstag 30.3. diesmal schon um 21:30 Uhr findet die elfte Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung von Anfang Februar: „Reservoir Dogs“ (1992), der erste Kinofilm vom Quentin Tarantino – passend zu Django Unchained 🙂

Reservoir DogsSechs elegant gekleidete Profi-Gangster sind zu einem perfekt geplanten Überfall auf ein Juweliergeschäft zusammengekommen. Alles, was die Gentlemen voneinander wissen, sind die Decknamen, die ihnen ihr Auftraggeber Joe Cabot gegeben hat. Mr. White, Mr. Orange, Mr. Pink, Mr. Blonde, Mr. Blue, Mr. Brown.

Doch der todsichere Coup misslingt, die Polizei war informiert. Am geheimen Treffpunkt, einem leerstehenden Lagerhaus, wird ein Verdacht zur Gewissheit: unter ihnen ist ein Spitzel. Tödliches Misstrauen macht sich breit. Während einer der Gangster zu verbluten droht, entwickeln sich die anderen zu reißenden Bestien, die weder vor der Folter an einem gekidnappten Polizisten noch vor blutiger Gewalt untereinander zurückschrecken…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Die Ohr-Szene war angeblich inspiriert vom Original-Django.
Und natürlich fehlt auch der Wilhelm-Scream nicht…

Und dazu noch ein Local-Special: Als Vorfilm zeigen wir "Fluchtversuch", den ersten selbstgedrehten Kurzfilm eines mainfränkischen Jungregisseurs und treuen VFC-Besuchers. Er wird natürlich auch persönlich anwesend sein.

Am Samstag 30.3. diesmal schon um 21:30 Uhr findet die elfte Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung von Anfang Februar: „Reservoir Dogs“ (1992), der erste Kinofilm vom Quentin Tarantino – passend zu Django Unchained 🙂

Sechs elegant gekleidete Profi-Gangster sind zu einem perfekt geplanten Überfall auf ein Juweliergeschäft zusammengekommen. Alles, was die Gentlemen voneinander wissen, sind die Decknamen, die ihnen ihr Auftraggeber Joe Cabot gegeben hat. Mr. White, Mr. Orange,

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub im Central: "Reservoir Dogs" mit Local-Kurzfilm-Erstling

Central:Django Unchained – Original mit Untertiteln

von am 21. Februar 2013 Kommentare deaktiviert für Central:Django Unchained – Original mit Untertiteln

Weil Tarantino einfach dazugehört: Das Central zeigt diese Woche "Django Unchained" im englischen Original mit deutschen Untertiteln.

Django UnchainedDjango ist ein Sklave, der von seiner Frau Broomhilda getrennt wurde. Der Kopfgeldjäger Dr. King Schultz befreit ihn, um mit seiner Hilfe die Verbrecherbande Brittle Brothers zu töten. Im Gegenzug verspricht er, Django die Freiheit zu schenken. Sie töten die Brittle Brothers samt Arbeitgeber und arbeiten fortan als Kopfgeldjäger zusammen, nebenbei immer auf der Suche nach Broomhilda. Sie erfahren schließlich, an wen sie verkauft wurde und machen sich auf den Weg, um sie zu retten…

"Tarantino ist es abermals gelungen, ein ernsthaftes Thema in einen durch und durch unterhaltsamen Film zu kleiden. A bloody good time." Ray Filmmagazin

Er läuft von heute Donnerstag, 21.2. bis Mittwoch 27.2. jeweils um 19:30 Uhr – außer am Samstag und am Montag

Cineasten-Schmankerl am Rande: Franco Nero, der Original-Django von 1966, spielt auch kurz mit 🙂  
Und in einer Szene wird im Original kurz deutsch gesprochen.

 

Weil Tarantino einfach dazugehört: Das Central zeigt diese Woche "Django Unchained" im englischen Original mit deutschen Untertiteln.

Django ist ein Sklave, der von seiner Frau Broomhilda getrennt wurde. Der Kopfgeldjäger Dr. King Schultz befreit ihn, um mit seiner Hilfe die Verbrecherbande Brittle Brothers zu töten. Im Gegenzug verspricht er, Django die Freiheit zu schenken. Sie töten die Brittle Brothers samt Arbeitgeber und arbeiten fortan als Kopfgeldjäger zusammen, nebenbei immer auf der Suche nach Broomhilda. Sie erfahren schließlich,

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Central:Django Unchained – Original mit Untertiteln

Virtueller FilmClub im Central: "Galaxy Quest" mit Infostand der Mainfränkischen Raumfahrtgruppe

von am 18. Februar 2013 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub im Central: "Galaxy Quest" mit Infostand der Mainfränkischen Raumfahrtgruppe

Am Samstag 23.2 um 22:30 Uhr findet die zehnte Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung von Anfang Januar „Galaxy Quest – Planlos durchs Weltall“ (1999).

Die StarTrek-Parodie mit den klasse-naiven Außerirdischen hat ja selbst schon Kultstatus erreicht. Trotzdem kurz zum Film:

Galaxy QuestDie Besatzung der "NSEA Protector" waren die größten Helden im Fernseh-All, bis die Serie 1982 abgesetzt wurde. Beinahe 20 Jahre später steckt die Crew immer noch in ihren Uniformen und tingelt von Fan-Convent zu Fan-Convent. Einige Fans erweisen sich als allzu treu: Die Thermianer vom Klaatu-Nebula hielten nämlich die Serie für ein "Dokument der Zeitgeschichte" und wenden sich an den Commander, damit er sie vor realen und tödlichen Widersachern rette.

Allein die Con-Szenen, die Radikal-Fans (jetzt weiß ich, woher ich den ComputerFreak aus "Die Hard IV" kenne) und die teils sinnfreien Action-Elemente der "Originalserie" (Stichwort: Stampfer) … 🙂

Mit dabei ist wieder die Sternwarte Würzburg und die Mainfränkische Raumfahrtgruppe mit einem Infostand, den sie unter das Motto "Planlos durchs Weltall?!" stellen wollen.

Lassen wir uns überraschen.

Am Samstag 23.2 um 22:30 Uhr findet die zehnte Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung von Anfang Januar „Galaxy Quest – Planlos durchs Weltall“ (1999).

Die StarTrek-Parodie mit den klasse-naiven Außerirdischen hat ja selbst schon Kultstatus erreicht. Trotzdem kurz zum Film:

Die Besatzung der "NSEA Protector" waren die größten Helden im Fernseh-All, bis die Serie 1982 abgesetzt wurde. Beinahe 20 Jahre später steckt die Crew immer noch in ihren Uniformen und tingelt von Fan-Convent zu Fan-Convent.

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub im Central: "Galaxy Quest" mit Infostand der Mainfränkischen Raumfahrtgruppe

Central: Juan of the Dead :-)

von am 13. Februar 2013 Kommentare deaktiviert für Central: Juan of the Dead :-)

Wieder mal eine kurze Meldung: Das Central zeigt am kommenden Wochenende "Juan of the Dead", die schräge Zombie-Komödie aus Kuba, die letztes Jahr eingeschlagen hat, wie ne Bombe. Ich schreib mal ab:

Juan of the DeadJuan ist ein Schlitzohr und Lebenskünstler. Er liebt Kuba, denn hier muss er nicht arbeiten. Doch 50 Jahre nach der Revolution tauchen in Havanna merkwürdige Dissidenten auf. Ein Virus scheint sie in blutrünstige Bestien verwandelt zu haben. Das Staatsfernsehen ist sich sicher: Das Unheil kommt mal wieder aus Amerika. Bewaffnet mit Paddeln und Macheten ziehen Juan und seine Freunde los, um gegen die neue „Revolution“ zu kämpfen und dabei noch etwas Geld zu verdienen…

Witzig, blutig und respektlos lässt der Regisseur Alexander Brugués seine Zombies auf einen der letzten Außenposten des Kommunismus los. „Juan of the Dead“ sorgte weltweit für Aufsehen und wurde auf den Filmfestivals von Toronto, Sitges, Rio und Havanna vom Publikum gefeiert.

Er läuft am Freitag, 15.2. um 23:15 Uhr und Samstag, 16.2. um 23:30 Uhr

Ich hab ihn letztes Jahr leider verpasst, aber von diversen Seiten heftigst empfohlen bekommen. Vielleicht geht’s ja dem einen oder anderen von euch ähnlich.

Oder vielleicht habt ihr ihn ja schon gesehen und wollt ihn unbedingt nochmal sehen 🙂

 

Wieder mal eine kurze Meldung: Das Central zeigt am kommenden Wochenende "Juan of the Dead", die schräge Zombie-Komödie aus Kuba, die letztes Jahr eingeschlagen hat, wie ne Bombe. Ich schreib mal ab:

Juan ist ein Schlitzohr und Lebenskünstler. Er liebt Kuba, denn hier muss er nicht arbeiten. Doch 50 Jahre nach der Revolution tauchen in Havanna merkwürdige Dissidenten auf. Ein Virus scheint sie in blutrünstige Bestien verwandelt zu haben. Das Staatsfernsehen ist sich sicher: Das Unheil kommt mal wieder aus Amerika.

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Central: Juan of the Dead :-)

Virtueller FilmClub im Central: Die Herren der Spiele – LARP-Special zum GRSPT

von am 18. Januar 2013 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub im Central: Die Herren der Spiele – LARP-Special zum GRSPT

Am Samstag 26.01. um 22:45 Uhr findet die neunte Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. (Auch) mit Blick auf den GratisRollenspielTag zeigen wir euch die Dokumentation "Die Herren der Spiele" von Uta Bodenstein.

Die Herren der Spiele"Die Herren der Spiele" ist ein Dokumentarfilm über drei Menschen mit einem außergewöhnlichen Hobby: Liverollenspiel (LARP). Ein Wochenende lang jemand anders sein, Abenteuer erleben, Schlachten schlagen, wieder Kind sein; Erholung von der Realität und sich selbst.

Der Film folgt drei ausgewählten Protagonisten, Matthias, Nick und Chris, in die Welt des „Live Action Role Play“ – ein Hobby, das mittlerweile von tausenden betrieben wird, trotzdem aber weitgehend unbekannt geblieben ist. Menschen aller Schichten, aller Altersklassen treffen sich ein Wochenende lang an abgeschiedenen Orten – und spielen miteinander. Sie schlüpfen in die Rollen von Rittern, Elfen, Orks, Zombies oder anderen Fabelwesen und erleben Abenteuer, lösen Rätsel und kämpfen in Schlachten. Ihre "Charaktere" sind mit viel Liebe bis ins Detail entworfen, die Kostüme mit enormer Kreativität und auf hohem Niveau gestaltet.

Die Herren der SpieleUnd jetzt die Knaller:

UTA BODENSTEIN, die Regisseurin kommt!

Und MATTHIAS TRENNHEUSER, einer der drei Protagonisten und "nebenbei" noch der Verwalter des UTOPION, des "ersten und bisher einzigen echten LARP-Geländes in Deutschland"!

Außerdem werden wir die Trailer einiger der großen LARP-Events in diesem Jahr zeigen – auf großer Leinwand.

Außerdem werden Flyer zu verschiedenen LARP-Events ausliegen und Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Und last but not least:
Es gibt eine FEUERSHOW (vorausgesetzt, das Wetter passt)!

 

Am Samstag 26.01. um 22:45 Uhr findet die neunte Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. (Auch) mit Blick auf den GratisRollenspielTag zeigen wir euch die Dokumentation "Die Herren der Spiele" von Uta Bodenstein.

"Die Herren der Spiele" ist ein Dokumentarfilm über drei Menschen mit einem außergewöhnlichen Hobby: Liverollenspiel (LARP). Ein Wochenende lang jemand anders sein, Abenteuer erleben, Schlachten schlagen, wieder Kind sein; Erholung von der Realität und sich selbst.

Der Film folgt drei ausgewählten Protagonisten,

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub im Central: Die Herren der Spiele – LARP-Special zum GRSPT

Virtueller FilmClub im Central: "The Lost Boys" – Hermke-Hommage

von am 20. November 2012 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub im Central: "The Lost Boys" – Hermke-Hommage

Am Samstag 24.11. um 22:45 Uhr findet die siebte Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung von Anfang Oktober zum Thema Vampire und Wiedergänger: „The Lost Boys“ (1987).

The Lost BoysMichael und Sam ziehen mit ihrer Mutter in ein Küstenstädtchen. Die ortsansässige Rockerbande stellt sich als Vampirgruppe heraus. Michael wird in die Bande aufgenommen und gesiret. Sam will seinen Bruder retten. Dabei helfen ihm die Frog-Brüder, zwei Jungs, die einen COMIC-LADEN (!) betreiben…

"The Lost Boys" ist nicht immer purer Horror. Oft ist das ganz schön komisch und (zu) oft nicht ernst zu nehmen. Dennoch hat dieser Streifen eine gewisse Atmosphäre und auch einen sympathischen Charme. Zu verständlich also, das dieser Streifen als Kultfilm gilt. " moviesection.de

Jawoll, unsere Vampire leuchten nicht in der Sonne!

Außerdem ist der Film mit den Frogs ja offensichtlich eine Hommage an unser aller Lieblingsladen 😉

 

Am Samstag 24.11. um 22:45 Uhr findet die siebte Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung von Anfang Oktober zum Thema Vampire und Wiedergänger: „The Lost Boys“ (1987).

Michael und Sam ziehen mit ihrer Mutter in ein Küstenstädtchen. Die ortsansässige Rockerbande stellt sich als Vampirgruppe heraus. Michael wird in die Bande aufgenommen und gesiret. Sam will seinen Bruder retten. Dabei helfen ihm die Frog-Brüder, zwei Jungs, die einen COMIC-LADEN (!) betreiben…

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub im Central: "The Lost Boys" – Hermke-Hommage

Virtueller FilmClub: Central wird Premierenkino! "Die Kobold Quest" und "Tucker & Dale vs Evil"

von am 22. Oktober 2012 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: Central wird Premierenkino! "Die Kobold Quest" und "Tucker & Dale vs Evil"

Am Samstag 27.10. um 22:45 Uhr findet die sechste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt – diesmal mit etwas ganz Besonderem: Stolz präsentieren wir die exklusive Filmpremiere des Fantasy-Kurzfilms „Die Kobold Quest“ von Virtuosity Pictures.

Virtuosity Pictures, das sind Christoph Bauerfeind und Julia Sommer aus Unterfranken. Sie machen seit über 10 Jahren Filme getreu dem Motto: „Wir drehen Filme. Wir machen das nicht, weil wir es müssen, sondern weil wir verrückt genug dafür sind.“

Die Kobold QuestZum Film selbst: Es ist wieder Rollenspiel-Zeit. Unsere tapferen Spieler und ihr Meister stürzen sich in ein neues Abenteuer. Doch der Spielleiter hat die Rechnung ohne seine Helden gemacht, die ohne Plan, Sinn oder Verstand einfach drauf los stolpern und dabei sämtliche Regeln brechen. Eine Geschichte über Kobolde, Bann-Zauber und Prinzessinnen mit der Star-Besetzung aus „Der Fluch der Mumie“.

Tucker & Dale vs. EvilVorneweg gibt es die durchgeknallte Splatterkomödie "Tucker & Dale vs Evil": Die Freunde Tucker und Dale wollen eigentlich nur ein gemütliches Wochenende in einer Holzhütte im Wald verbringen. Doch am See nebenan macht eine Horde College-Kids wilde Party. Als Tucker und Dale das Mädel Allie vor dem Ertrinken retten, interpretieren die anderen Studenten dies als Entführung durch zwei Psychokiller und blasen zum Angriff. Der führt zu einigen todbringenden Unfällen, die die Schülerschaft dezimieren.

Da es sich um eine echte, noch dazu RPG-Premierenveranstaltung handelt, wollen wir ein wenig „Hollywood-Feeling“ in Würzburg aufkommen lassen. Also, kommt in Abendkleid, Frack und Smoking. Oder werft euch in Gewandung, LARP- oder FantasyOutfit. Bewaffnet euch mit Kameras, Blitzlicht und Autogrammblöcken. Belagert den Roten Teppich, spielt kreischende Groupies oder durchgeknallte Autogrammjäger und genießt den Flair der Prominenz. Anwesend werden neben Produktions- und Regie-Team natürlich auch die Schauspieler sein, die meisten selbst Rollenspieler aus der Würzburger Gegend.

Am Samstag 27.10. um 22:45 Uhr findet die sechste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt – diesmal mit etwas ganz Besonderem: Stolz präsentieren wir die exklusive Filmpremiere des Fantasy-Kurzfilms „Die Kobold Quest“ von Virtuosity Pictures.

Virtuosity Pictures, das sind Christoph Bauerfeind und Julia Sommer aus Unterfranken. Sie machen seit über 10 Jahren Filme getreu dem Motto: „Wir drehen Filme. Wir machen das nicht, weil wir es müssen, sondern weil wir verrückt genug dafür sind.“

Zum Film selbst: Es ist wieder Rollenspiel-Zeit.

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: Central wird Premierenkino! "Die Kobold Quest" und "Tucker & Dale vs Evil"

Virtueller FilmClub im Central: Himmel über Berlin

von am 24. August 2012 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub im Central: Himmel über Berlin

Am Samstag 25.8. um 22:30 Uhr findet die vierte Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch „Der Himmel über Berlin“ (1987) von Wim Wenders, eine „poesievolle Liebeserklärung an das Leben, an die Sinnlichkeit und an die Begrenztheit des irdischen Daseins“ (Lexikon des internationalen Films).

Bruno Ganz - Himmel über BerlinZwei Engel wachen über Berlin. Damiel und Cassiel sind schweigende Beobachter, die über den Dächern und in den Straßen der Stadt die Menschen begleiten. Sie hören ihre Gedanken und Gefühle, ohne sie selbst empfinden zu können – bis Damiel sich entscheidet, Mensch zu werden.

Der Film ist definitiv kein typischer VFC-Film. Er hat jedoch sehr früh die Vorschlagsliste mit einem derartigen Vorsprung angeführt, dass wir ihm eine Chance geben möchten – auch bei Publikum, dass wir nicht für die typische Zielgruppe dieses Films gehalten hätten. Er hat ja IMHO auch ein interessantes Setting (Chroniken der Engel – Prequel 🙂 ).

Danach wollen wir aber doch wieder auf die Nerd-, Trash-, Kult-, RPG-, etc. Schiene zurück.

 

Am Samstag 25.8. um 22:30 Uhr findet die vierte Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch „Der Himmel über Berlin“ (1987) von Wim Wenders, eine „poesievolle Liebeserklärung an das Leben, an die Sinnlichkeit und an die Begrenztheit des irdischen Daseins“ (Lexikon des internationalen Films).

Zwei Engel wachen über Berlin. Damiel und Cassiel sind schweigende Beobachter, die über den Dächern und in den Straßen der Stadt die Menschen begleiten. Sie hören ihre Gedanken und Gefühle, ohne sie selbst empfinden zu können –

den ganzen Beitrag lesen…

  • Kategorie: Kino
  • Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub im Central: Himmel über Berlin

Virtueller FilmClub im Central: H.P. Lovecraft-Special

von am 22. Juni 2012 1 Kommentar

Am Samstag 30.6. um 22:45 Uhr findet die zweite Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt, diesmal mit einem besonderen Juwel:

Sascha Renninger, Regisseur aus Unterfranken, kommt ins Central und bringt seinen Kurzfilm Shadow of the Unnamable mit.
Die Verfilmung der Kurzgeschichte The Unnamable von H.P. Lovecraft wurde bereits mit zahlreichen Preisen bedacht, unter anderem mit der Auszeichnung Best Short Lovecraft Adaptation auf dem H.P. Lovecraft Film Festival 2011 in Los Angeles.
Außerdem wurde sie hier in der Gegend mit lokalen Statisten gedreht – Think Local ;).

Wir zeigen den Kurzfilm im englischen Original, wenn gewünscht dann gerne im Anschluss auch nochmal synchronisiert (für Cineasten immer ein interessanter Vergleich 🙂 ). Zusätzlich hat Sascha noch einige Schmankerl vom Dreh im Gepäck, die üblicherweise nicht in einem Kino gezeigt werden…

Zur Einstimmung spielen wir vorher John Carpenters "Mächte des Wahnsinns", einen Psychothriller zwischen Fiktion und Wirklichkeit mit deutlicher LovercraftInspiration.

.

 

Am Samstag 30.6. um 22:45 Uhr findet die zweite Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt, diesmal mit einem besonderen Juwel:

Sascha Renninger, Regisseur aus Unterfranken, kommt ins Central und bringt seinen Kurzfilm Shadow of the Unnamable mit.
Die Verfilmung der Kurzgeschichte The Unnamable von H.P. Lovecraft wurde bereits mit zahlreichen Preisen bedacht, unter anderem mit der Auszeichnung Best Short Lovecraft Adaptation auf dem H.P. Lovecraft Film Festival 2011 in Los Angeles.
Außerdem wurde sie hier in der Gegend mit lokalen Statisten gedreht –

den ganzen Beitrag lesen…

comicdealer.de