X-Men – Zukunft ist Vergangenheit – Doomsday
von Domam 31. Juli 2024
Autor: Guggenheim, Marc
Zeichner: Garcia, Manuel
108 Seiten, deutsch
Softcover (13,00 €)
Jeder Superheld bzw. jedes Superheldenteam hat so seine „Evergreens“. Beispiele dafür wären „All Star Superman“ mit unserem Lieblingskryptonier, „Captain America: Winter Soldier“ mit Steve und Bucky oder die „Blackest Night“ um Green Lantern und Co. Bei Marvels mächtigen Mutanten wäre einer davon „Zukunft ist Vergangenheit“ von John Byrne und Chris Claremont. In der inzwischen legendären Story (die auch Pate für einen semi-guten Kinofilm stand), die erstmals in Uncanny X-Men #138-#143 veröffentlicht wurde, wird uns eine düstere alternative Zukunft gezeigt, in welcher Mutanten in Internierungslagern gehalten oder zum Abschuss durch Sentinels freigegeben sind.
Doch was genau führte zu dieser finsteren und rassistischen Alternativ-Zukunft? Genau das klären die Herrn Guggenheim (Spider-Man, Wolverine, Punisher, Blade,…) und Garcia (Dark Avengers, Black Panther, Mystique) in diesem Band.
Optisch wesentlich martialischer in Szene gesetzt als früher, tauchen wir in eine unschöne, destruktive, blutgetränkte und schonungslose Geschichte ein, die uns in Etappen zum bekannten Ausgangsmaterial „Days of Future Past“ führt. Interessant finde ich besonders, welche Charaktere in den „Zukunft ist Vergangeheit“-Kanon eingebaut wurden und wie gut diese sich in das Ganze einfügen. Ich finde der Comic ist eine super Ergänzung zum X-Men Dauerbrenner der 80er und hat mir richtig Lust darauf gemacht das Original mal wieder zu lesen.
…erhebt sich von seinem Lesesessel und begibt sich zu den X-Men Regalen…
Tschau, valar morghulis, euer Dom
- Kategorie: Comics , dt. Comics , Superhelden , US Comics
- Keine Kommentare
von Domam 31. Juli 2024
Autor: Guggenheim, Marc
Zeichner: Garcia, Manuel
108 Seiten, deutsch
Softcover (13,00 €)
Jeder Superheld bzw. jedes Superheldenteam hat so seine „Evergreens“. Beispiele dafür wären „All Star Superman“ mit unserem Lieblingskryptonier, „Captain America: Winter Soldier“ mit Steve und Bucky oder die „Blackest Night“ um Green Lantern und Co. Bei Marvels mächtigen Mutanten wäre einer davon „Zukunft ist Vergangenheit“ von John Byrne und Chris Claremont. In der inzwischen legendären Story (die auch Pate für einen semi-guten Kinofilm stand), die erstmals in Uncanny X-Men #138-#143 veröffentlicht wurde, wird uns eine düstere alternative Zukunft gezeigt, in welcher Mutanten in Internierungslagern gehalten oder zum Abschuss durch Sentinels freigegeben sind.
Doch was genau führte zu dieser finsteren und rassistischen Alternativ-Zukunft? Genau das klären die Herrn Guggenheim (Spider-Man, Wolverine, Punisher, Blade,…) und Garcia (Dark Avengers, Black Panther, Mystique) in diesem Band.
Optisch wesentlich martialischer in Szene gesetzt als früher, tauchen wir in eine unschöne, destruktive, blutgetränkte und schonungslose Geschichte ein, die uns in Etappen zum bekannten Ausgangsmaterial „Days of Future Past“ führt. Interessant finde ich besonders, welche Charaktere in den „Zukunft ist Vergangeheit“-Kanon eingebaut wurden und wie gut diese sich in das Ganze einfügen. Ich finde der Comic ist eine super Ergänzung zum X-Men Dauerbrenner der 80er und hat mir richtig Lust darauf gemacht das Original mal wieder zu lesen.
…erhebt sich von seinem Lesesessel und begibt sich zu den X-Men Regalen…
Tschau, valar morghulis, euer Dom
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