King of Tokyo
von KaZuam 3. November 2016
Die Arroganz des Spielers ist zu glauben, er hätte seine Mitspieler unter Kontrolle und nicht anders herum. Lasst sie kämpfen – King of Tokyo 1954 (Na, wer erräts?)
So geht’s:
Drei einfache Schritte: Würfel auspacken, Monster wählen und drauf los kloppen. In einer Partie „King of Tokyo“ wird reihum mit Symbolwürfeln versucht das beste Ergebnis zu erzielen, um entweder Siegpunkte zu scheffeln und/oder seine Mitmonster zu vermöbeln. Zusätzlich zu Schadens- oder Siegpunkten kann man noch Energiesteine erwürfeln (sehen verdächtig radioaktiv aus), die man dann wiederum in Karten investieren kann, um sich verschiedenste Vorteile zu verschaffen. Wozu dann noch ein Spielbrett? Es wird ja um die Vorherrschaft in Tokyo gekämpft. Welches Monster zuerst einen Schadenspunkt erwürfelt zieht nach Tokyo City. Nun kann die Keilerei starten. Das Monster in der Stadt verteilt jeden weiteren Schaden nun auf alle außenstehenden Mitmonster. Und die Monster außerhalb geben ihren Schaden immer an das City-Monster ab. Nachdem man in der Stadt für jede überlebte Runde gute Siegpunkte erhält, ist der Platz natürlich begehrt, aber auch mit reichlich Prügel versehen. Wer das nicht aushält zieht sich aus der Stadt zurück und schickt seinen letzten Peiniger in den Ring. Jedes Monster hat eine Charakterkarte mit einem Siegpunkt- und Lebenspunkteanzeiger. Wer zuerst 20 Siegpunkte erreicht oder als einziges Monster noch mind. einen Lebenspunkt hat geht als King of Tokyo in die Geschichte ein.
Besonders geeignet für…
kleine und große Monsterchen
Legostädte-Zertrampler
Spieler, die sich gut und gerne die Köpfe einschlagen
Godzilla, King Kong & Co.
Menschen mit lockerem Handgelenk
Zerstörungswütige
Fazit:
„King of Tokyo“ sollte in jedem Spieleregal vertreten sein, einfach nur um eines der witzigsten Würfelspielchen zu haben, das jeden mitreißt. Coole Designs mit witzigen Anspielungen auf berühmte Monstervertreter. Stabiles, hochwertiges Material und die Möglichkeit mit einigen kleinen Erweiterungen noch mehr Monster und Action einzubinden, machen „King of Tokyo“ zu einem Spiel, dass immer wieder aufs Neue begeistert.
hoher Wiederspielwert
gruppendynamisch (á la Munchkin: Wer vorne liegt kriegt auf die Mütze)
coole Monsterfiguren wie Gigazaur, Meka Dragon und Cyber Bunny (jepp, in pink)
schnuckeliges Design und gutes Material (riesiger Spielblock)
kommt man als Einziger zu keinen Karten wird es schwierig mitzuhalten
wer raus ist, ist raus und muss warten (Hausregeln können das ändern)
Harte Fakten:
Autor: Richard Garfield
Verlag: Iello
Preis: 32 €
Spieler: 2-6
Dauer: 30 Minuten
- Kategorie: Brettspiele , KaZus Spieletipps , Rezis , Spiele
- Kommentare deaktiviert für King of Tokyo
von KaZuam 3. November 2016
Die Arroganz des Spielers ist zu glauben, er hätte seine Mitspieler unter Kontrolle und nicht anders herum. Lasst sie kämpfen – King of Tokyo 1954 (Na, wer erräts?)
So geht’s:
Drei einfache Schritte: Würfel auspacken, Monster wählen und drauf los kloppen. In einer Partie „King of Tokyo“ wird reihum mit Symbolwürfeln versucht das beste Ergebnis zu erzielen, um entweder Siegpunkte zu scheffeln und/oder seine Mitmonster zu vermöbeln. Zusätzlich zu Schadens- oder Siegpunkten kann man noch Energiesteine erwürfeln (sehen verdächtig radioaktiv aus), die man dann wiederum in Karten investieren kann, um sich verschiedenste Vorteile zu verschaffen. Wozu dann noch ein Spielbrett? Es wird ja um die Vorherrschaft in Tokyo gekämpft. Welches Monster zuerst einen Schadenspunkt erwürfelt zieht nach Tokyo City. Nun kann die Keilerei starten. Das Monster in der Stadt verteilt jeden weiteren Schaden nun auf alle außenstehenden Mitmonster. Und die Monster außerhalb geben ihren Schaden immer an das City-Monster ab. Nachdem man in der Stadt für jede überlebte Runde gute Siegpunkte erhält, ist der Platz natürlich begehrt, aber auch mit reichlich Prügel versehen. Wer das nicht aushält zieht sich aus der Stadt zurück und schickt seinen letzten Peiniger in den Ring. Jedes Monster hat eine Charakterkarte mit einem Siegpunkt- und Lebenspunkteanzeiger. Wer zuerst 20 Siegpunkte erreicht oder als einziges Monster noch mind. einen Lebenspunkt hat geht als King of Tokyo in die Geschichte ein.
Besonders geeignet für…
kleine und große Monsterchen
Legostädte-Zertrampler
Spieler, die sich gut und gerne die Köpfe einschlagen
Godzilla, King Kong & Co.
Menschen mit lockerem Handgelenk
Zerstörungswütige
Fazit:
„King of Tokyo“ sollte in jedem Spieleregal vertreten sein, einfach nur um eines der witzigsten Würfelspielchen zu haben, das jeden mitreißt. Coole Designs mit witzigen Anspielungen auf berühmte Monstervertreter. Stabiles, hochwertiges Material und die Möglichkeit mit einigen kleinen Erweiterungen noch mehr Monster und Action einzubinden, machen „King of Tokyo“ zu einem Spiel, dass immer wieder aufs Neue begeistert.
hoher Wiederspielwert
gruppendynamisch (á la Munchkin: Wer vorne liegt kriegt auf die Mütze)
coole Monsterfiguren wie Gigazaur, Meka Dragon und Cyber Bunny (jepp, in pink)
schnuckeliges Design und gutes Material (riesiger Spielblock)
kommt man als Einziger zu keinen Karten wird es schwierig mitzuhalten
wer raus ist, ist raus und muss warten (Hausregeln können das ändern)
Harte Fakten:
Autor: Richard Garfield
Verlag: Iello
Preis: 32 €
Spieler: 2-6
Dauer: 30 Minuten
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