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Pixies

von am 9. Oktober 2024

  • Spielmechanik: Johannes Goupy
    Illustration: Sylvain Trabut
    Pixies
    Kartenspiel für 2 bis 5 Spieler ab 8 Jahren Dauer ca 15 -30 Minuten
    Pegasus, 2024, 70 Karten plus Anleitung
    EAN 4250231740510 / 12,99 Euro

Ich habe mich bei dem Spiel sofort an die Collagen von Patrick Woodroffe erinnert gefühlt. Sylvain Trabut ist für diese wundervollen Fotografien der aus Fundstücken konstruierten Wesen und Szenarien verantwortlich. Wenn ihr die Optik des Spiels mögt, besucht unbedingt auch seine Seite oder sucht ihn auf Instagram. Ich liebe das, was er als Basis dieses Spiels geschaffen hat. Ohne jetzt den Autor Johannes Goupe in den Schatten stellen zu müssen. Denn auch die Mechanismen sind sehr gut ausgewogen und stimmig. Aber das Leben bekommt dieses winzige, in jede Tasche passende Kartenspielchen durch die einzigartige Optik.

Im Spiel müssen die Kontrahenten Karten in ihrer persönlichen Auslage unterbringen. Die Auswahl der Karten wird reihum gewählt und platziert. Dabei hat jede Karte nicht nur einen entsprechenden Punkt im 3×3 Raster der Auslage, sondern auch unterschiedliche Werte und Synergien mit benachbarten Karten. Jeder Slot kann maximal zwei Karten fassen. Einen "Waldboden" als Basis und die zu wertende Karte. Wenn die zweite Karte mit der selben Zuordnung gewählt wird, hat man noch die Wahl. Die ursprüngliche Karte in die Wertung, oder die frisch gezogene. Ist man dann aber gezwungen, eine weitere Karte mit dieser Platzierung zu wählen, MUSS diese als verdeckter "Waldboden" ausgelegt werden. Und so schließen sich die 9 Felder immer schneller.

Das Spiel ist um, wenn der erste Spieler alle neun Felder belegt hat. Dann folgt die Wertung. Es gibt Punkte für Karten, die auf Waldboden liegen. Jeweils in der Höhe ihrer Platzierung. Also 1 bis 9 Punkte. Es gibt Karten mit Minuspunkten und Karten mit Pluspunkten. Und es gibt noch spezielle Wertungen für zusammenhängende Flächen passender Pixies.

Schnell gezählt, ganz schön überraschend und ziemlich taktisch. Natürlich gibt es einen gewissen Zufallsfaktor durch die jeweilige Auslage, und die ursprünglich eingeschlagene Taktik. Aber das Spiel macht einfach Spaß. Ich glaube ein Teil des Suchtfaktors kommt einfach durch die wunderschönen Fotos der aus Fundstücken gebastelten Pixies.

Bleibt noch zu erwähnen, dass das Spiel mit einer winzigen Sonderregel sehr gut als Duellspiel für 2 Personen funktioniert. Und gerade da habe ich deutlich öfter verloren, als gewonnen. Und trotzdem liebe ich Pixies.

warenkorbIhr könnt alle lieferbaren Artikel
im Webshop bestellen oder via e-mail im Laden anfragen

von am 9. Oktober 2024

  • Spielmechanik: Johannes Goupy
    Illustration: Sylvain Trabut
    Pixies
    Kartenspiel für 2 bis 5 Spieler ab 8 Jahren Dauer ca 15 -30 Minuten
    Pegasus, 2024, 70 Karten plus Anleitung
    EAN 4250231740510 / 12,99 Euro

Ich habe mich bei dem Spiel sofort an die Collagen von Patrick Woodroffe erinnert gefühlt. Sylvain Trabut ist für diese wundervollen Fotografien der aus Fundstücken konstruierten Wesen und Szenarien verantwortlich. Wenn ihr die Optik des Spiels mögt, besucht unbedingt auch seine Seite oder sucht ihn auf Instagram. Ich liebe das, was er als Basis dieses Spiels geschaffen hat. Ohne jetzt den Autor Johannes Goupe in den Schatten stellen zu müssen. Denn auch die Mechanismen sind sehr gut ausgewogen und stimmig. Aber das Leben bekommt dieses winzige, in jede Tasche passende Kartenspielchen durch die einzigartige Optik.

Im Spiel müssen die Kontrahenten Karten in ihrer persönlichen Auslage unterbringen. Die Auswahl der Karten wird reihum gewählt und platziert. Dabei hat jede Karte nicht nur einen entsprechenden Punkt im 3×3 Raster der Auslage, sondern auch unterschiedliche Werte und Synergien mit benachbarten Karten. Jeder Slot kann maximal zwei Karten fassen. Einen "Waldboden" als Basis und die zu wertende Karte. Wenn die zweite Karte mit der selben Zuordnung gewählt wird, hat man noch die Wahl. Die ursprüngliche Karte in die Wertung, oder die frisch gezogene. Ist man dann aber gezwungen, eine weitere Karte mit dieser Platzierung zu wählen, MUSS diese als verdeckter "Waldboden" ausgelegt werden. Und so schließen sich die 9 Felder immer schneller.

Das Spiel ist um, wenn der erste Spieler alle neun Felder belegt hat. Dann folgt die Wertung. Es gibt Punkte für Karten, die auf Waldboden liegen. Jeweils in der Höhe ihrer Platzierung. Also 1 bis 9 Punkte. Es gibt Karten mit Minuspunkten und Karten mit Pluspunkten. Und es gibt noch spezielle Wertungen für zusammenhängende Flächen passender Pixies.

Schnell gezählt, ganz schön überraschend und ziemlich taktisch. Natürlich gibt es einen gewissen Zufallsfaktor durch die jeweilige Auslage, und die ursprünglich eingeschlagene Taktik. Aber das Spiel macht einfach Spaß. Ich glaube ein Teil des Suchtfaktors kommt einfach durch die wunderschönen Fotos der aus Fundstücken gebastelten Pixies.

Bleibt noch zu erwähnen, dass das Spiel mit einer winzigen Sonderregel sehr gut als Duellspiel für 2 Personen funktioniert. Und gerade da habe ich deutlich öfter verloren, als gewonnen. Und trotzdem liebe ich Pixies.

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